Biografie Nadia Murad Lebenslauf

*1993 in Kocho (Irak)

Die irakische Menschenrechtsaktivistin Nadia Murad tritt international für die Würde der Überlebenden von Genozid und Menschenhandel ein. Sie wuchs im ländlichen Dorf Kocho auf, besuchte eine Schule und plante, Kosmetikerin zu werden. Im Jahr 2014 überfielen Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) das Sindschar-Gebiet (Nordirak). Die Terroristen töteten ihre Mutter und sechs Brüder. Murad selbst wurde als Sklavin verkauft, bis sie ihrer dreimonatigen Gefangenschaft entkam. Seit 2015 lebt Murad in Baden-Württemberg. Seither setzt sie sich für die Anerkennung der Schicksale der entführten und gefolterten Jesidinnen im Nordirak ein. Sie ist Sonderbotschafterin der UN und erhielt 2018 den Friedensnobelpreis.


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