*1. September 1975 in Bergisch-Gladbach
Markus
Feldenkirchen ist ein deutscher
Schriftsteller und Journalist. Nach
dem Abitur studierte er Geschichte,
Literaturwissenschaften und
Politikwissenschaft an der
Universität Bonn. Danach absolvierte
er bis 2012 eine Ausbildung an der
Journalistenschule in München.
Zwischen 2001 und 2004 arbeitete
Feldenkirchen für den Berliner
Tagesspiegel. 2004 wechselte er als
Reporter zur Zeitschrift Spiegel und
stieg 2007 zum stellvertretenden
Leiter auf. 2014 wurde Feldenkirchen
US-Korrespondent des Spiegels. Seit
2012 produzierte er zudem filmische
Politikerbiografien unter anderem
über Wolfgang Schäuble. 2017
begleitete er Martin Schulz im
Wahlkampf, was er später in seinem
Buch „Die Schulz-Story. Ein Jahr
zwischen Höhenflug und Absturz“
verarbeitete. Zu einem bekannten
Fernsehformat wurden 2021 die
wöchentlichen Rededuelle mit Dagmar
Rosenfeld auf dem Sender Phoenix.
Seit 2010 ist Feldenkirchen auch als
Romanschriftsteller aktiv. Bisher
sind die Bücher „Was zusammengehört“
(2010) und „Keine Experimente“
(2013) erschienen. Zwischen 2002 und
2018 wurde Feldenkirchen mit mehreren
Journalistenpreisen ausgezeichnet,
unter anderem mit dem Arthur F.
Burns Preis, dem Axel-Springer-Preis
und dem Nannen Preis. Feldenkirchen
ist verheiratet. Ob er Kinder hat,
ist nicht bekannt.