Marie-Kristin Boese arbeitet als
Korrespondentin für Auslandseinsätze
im lateinamerikanischen Raum –
insbesondere für das deutsche
Medienhaus Deutsche Welle (DW). In
ihrem beruflichen Alltag berichtet
sie über Themen wie soziale und
gesellschaftliche Entwicklungen,
Geschlechterrollen, Machismo-Kultur
und Veränderungen in Lateinamerika.
Sie nutzt ihre journalistische
Arbeit, um Programme und Initiativen
sichtbar zu machen, die
traditionelle Geschlechtermuster
hinterfragen – etwa ein Artikel, in
dem sie ein Projekt in Bogotá
darstellt, das auf die Auflösung
starrer Macho-Rollen abzielt.
Marie-Kristin lebt nach eigenen
Angaben in Mexiko und bezeichnet
sich in Sozialen Medien als „based
in Mexico“, wodurch sich ihr
geografischer Schwerpunkt klar auf
Mittel- und Lateinamerika richtet.
Insgesamt positioniert sie sich als
international arbeitende Reporterin,
deren Arbeit weit über reine
Nachrichtenübermittlung hinausgeht:
Sie beleuchtet auch
gesellschaftliche Verwerfungen,
kulturelle Wandlungsprozesse und
bringt journalistisch
Fragestellungen zur Gender- und
Sozialforschung in einen globalen
Kontext.