*6. Dezember 1920 in Stainforth
(South Yorkshire, England)
†31. August 2002 in Canterbury
(England)
Der englische Chemiker und
Nobelpreisträger George Porter
begann seine akademische Laufbahn an
der University of Leeds, an der er
als Stipendiat seinen Bachelor of
Science erlangte. Später forschte er
an der Cambridge University an
Methoden zum Nachweis kurzlebiger
Moleküle. Als Professor für Chemie
und Direktor der Royal Institution
erhielt er 1967 den Nobelpreis für
Chemie für seine Untersuchungen
schneller chemischer Reaktionen. Er
war außerdem Träger zahlreicher
weiterer Wissenschaftspreise,
darunter der Kalinga-Preis (1976)
und der Rumford-Medaille (1978). Er
übernahm später auch Aufgaben als
Präsident der British Association
(1985), der Royal Society (1985 -
1990) und als Kanzler der University
of Leicester (1984 - 1995), wo heute
ein Gebäude nach ihm benannt ist.