*1964 in Hechingen
(Baden-Württemberg)
Die Fernsehjournalistin Claudia
Buckenmaier studierte
Politikwissenschaft und Germanistik
in Tübingen und Frankfurt am Main,
ehe sie beim Norddeutschen Rundfunk
(NDR) ihr Volontariat absolvierte.
Sie arbeitete dort danach zunächst
als Freie Mitarbeiterin, ab 1997 als
festangestellte Redakteurin in der
Auslandsredaktion, ab 1999 im
Hauptstadtstudio in Berlin. Sie
moderierte auch die Sendung
"Weltbilder". Zwischen 2007 und 2012
leitete Buckenmaier das ARD-Studio
Stockholm und berichtete aus
Skandinavien und dem Baltikum,
vorher hatte sie auch schon
vertretungsweise als Korrespondentin
in London gearbeitet. 2012 folgte
die Rückkehr nach Deutschland und
die Leitung des NDR-Auslandsstudios
in Berlin, 2017 wechselte sie als
Korrespondentin nach Washington und
begleitete dort die Präsidentschaft
von Donald Trump aus nächster Nähe.
2021 stieg Buckenmaier zur Chefin
des USA-Studios auf, im Juli 2022
kehrte sie aber zurück ins
Hauptstadtbüro. Im selben Jahr
veröffentlichte sie ihr erstes Buch
über die politische Situation in
ihrer Ex-Wahlheimat: "Wer rettet
Amerika? Bericht aus einem
verwundeten Land". Buckenmaiers
Privatleben hält sie aus der
Öffentlichkeit heraus, ob sie
verheiratet ist und Kinder hat, ist
nicht bekannt.