* 1990 in Klagenfurt (Österreich)
Die österreichische Journalistin
Anna Schneider verbrachte ihre
Kindheit und Jugend im Waldviertel
in Niederösterreich. An der
Universität Wien studierte sie von
2008 bis 2012 Rechtswissenschaften
(Magister juris) und anschließend
von 2013 bis 2016 Kunstgeschichte (B.A.).
Von März 2013 bis März 2014
arbeitete sie, ebenfalls an der
Universität Wien, als
Universitätsassistentin am Institut
für Staats- und Verwaltungsrecht. Ab
Januar 2014 war Schneider zudem als
Referentin für Verfassung und
Menschenrechte im Parlamentsklub der
liberalen österreichischen Partei
NEOS tätig. Im März 2017 verließ sie
diese Stelle, um ab April als
Mitglied des Gründungsteams der
österreichischen Medien- und
Rechercheplattform Addendum das
Ressort für Innenpolitik und das
Politische Feuilleton zu leiten. Im
November 2019 beendete sie ihre
Tätigkeit für Addendum und wechselte
zur Neuen Zürcher Zeitung, für die
sie als Redakteurin und
Auslandskorrespondentin im Berliner
Büro der Schweizer Tageszeitung für
die Berichterstattung über die
deutsche Politik zuständig war. Seit
dem 1. Juni 2021 ist Anna Schneider
in leitender Funktion als
Chefreporterin der Tageszeitung Die
Welt tätig. Als Chefreporterin ist
sie dort keinem bestimmten Ressort
unterstellt.