*25. August 1970 in Wuppertal
Der deutsche Politiker Gunnar
Lindemann hat nach der Schule eine
Ausbildung zum Bankkaufmann
abgeschlossen. Später war er auch
Sicherheitskraft tätig und arbeitete
als Personalbetriebsplaner für ein
privates Bahnunternehmen. Später
trat der Politiker der AFD bei und
zog 2016 für die AFD bei den Wahlen
für das Abgeordnetenhaus in Berlin
in den Senat ein. Er gewann dafür
sein Direktmandat im Wahlkreis
Marzahn-Hellersdorf.
In seiner politischen Haltung ist
Gunnar Lindemann mehrfach mit
kritischen bis negativen Äußerungen
zu Islam und Flüchtlingen
aufgefallen. Er bezeichnete die
Flüchtlingspolitik von
Bundeskanzlerin Angela Merkel als
"Asyl-Irrsinn". Stattdessen wollte
er Projekte für die eigene
Bevölkerung durch die Streichung von
Finanzmitteln für Kampagnen im Kampf
gegen den Rechtsextremismus
finanzieren und dazu vermehrte
Abschiebungen durchführen, um
abgelehnte Asylsuchende auszuweisen.
Mit seinen vor allem über die
sozialen Medien verbreiteten
Statements hat er immer wieder
heftige Reaktionen provoziert.
Außerdem zeigte er mehrfach Nähe zum
russischen Motorradclub Nachtwölfe.