Vanessa Williams Lebenslauf
Vanessa Williams gehört zu den
vielseitigsten Künstlerinnen der USA.
Sie ist erfolgreiche Sängerin und
Schauspielerin – nicht nur auf der
Kinoleinwand, sondern auch in
TV-Produktionen und auf der
Theaterbühne.
Sie wurde am
18. März 1963 in Tarrytown,
New York, USA, geboren. Ihre Eltern,
Helen und Milton Williams, arbeiteten
beide als Musiklehrer. Schon als Kind
liebte Vanessa Williams alles, was sich
unter dem Begriff „Darstellende Künste“
zusammenfassen ließ. Sie sang und tanzte
in Schulaufführungen und
schrieb in das Jahrbuch der
Horace-Greeley-High-School unter ihr
Foto - „Wir sehen uns auf dem Broadway!“
1981 erhielt Williams ein Stipendium an
der Syracuse Universität, an der sie
Klavier studierte. Zu dieser Zeit begann
sie, an Schönheitswettbewerben
teilzunehmen. Sie gewann den Titel der
„Miss New York“ und wurde 1983 zur
ersten afroamerikanischen „Miss America“
gekürt. Die Schule brach sie zu Gunsten
ihrer Verpflichtungen als „Miss America“
ab und verlor das Stipendium.
Als einige Zeit später Nacktfotos von
Vanessa Williams auftauchten, die im
Magazin „Penthouse“ veröffentlicht
wurden, musste sie ihren Titel als „Miss
America“ zurückgeben. Viele glaubten,
dass dies das frühzeitige Ende ihrer
gerade erst beginnenden Karriere
bedeutete. Doch Vanessa Williams
startete durch. Sie landete einen
Plattenvertrag und brachte mehrere Alben
heraus, die sich millionenfach
verkauften und mit Musikpreisen
ausgezeichnet wurden, darunter „The
Comfort Zone“ (1991) und „The Sweetest
Days“ (1994). Bereits ihr Debütalbum „The
Right Stuff“ (1988) erhielt die Goldene
Schallplatte und wurde dreimal für den
Grammy Award nominiert. „Save the Best
For Last“ war einer ihrer größten Hits,
der weltweit die Chartspitzen stürmte.
Ihr Song „Colors of the Wind“ aus dem
Disney-Film „Pocahontas“ gewann 1995
einen Oscar für den besten Filmsong.
Auf der Kinoleinwand debütierte Vanessa
Williams 1987 in dem Film „Geschäft mit
dem Tod“. Weitere Auftritte hatte sie in
„Harley Davidson und der Marlboro-Mann“
(1991) und in „Das andere Ich“ (1991),
bevor sie 1996 in „Eraser“ an der Seite
von Arnold Schwarzenegger ihren
internationalen Durchbruch feierte. Es
folgten Rollen in Filmen wie „Soul Food“
(1997) und dem Remake „Shaft – Noch
Fragen?“ (2000). Mit Schwarzenegger ist
sie immer noch freundschaftlich
verbunden und sang 2003 bei seinem
Amtsantritt als Gouverneur von
Kalifornien die Nationalhymne.
Ihr Broadway-Versprechen aus der
High-School-Zeit konnte sie mit Bravour
einlösen. Für ihre Rolle in
dem Musical „Der Kuss der Spinnenfrau“
(1994) heimste Williams Lob und
Anerkennung ein. 2002 wurde sie für das
Musical „Into the Woods“ für den Tony
Award nominiert.
Auch im Fernsehen hat sich Vanessa
Williams zu einer festen Größe
entwickelt. Neben diversen kleineren
Auftritten und einer Ensemblerolle in
der Kultserie „Desperate Housewives“, in
der sie ab der 7. Staffel als Reneé
Perry zu sehen war, feierte sie ihren
größten TV-Erfolg mit der preisgekrönten
Serie „Alles Betty!“. Ihre Rolle der
fiesen Mode-Redakteurin Wilhelmina
Slater brachte ihr mehrfache
Nominierungen und Auszeichnungen ein,
unter anderem den Emmy Award und den
Golden Globe.
Im April 2012 erschien ihr
autobiographisches Buch „You Have No
Idea“ – zu deutsch - Ihr habt keine
Ahnung – das sie zusammen mit ihrer
Mutter Helen schrieb. Darin gewährte sie
einen sehr privaten Einblick hinter die
Kulissen ihres Lebens und beschrieb die
innige Mutter-Tochter-Beziehung, die als
das Geheimnis ihres Erfolges bezeichnet
werden könnte.
Vanessa Williams, die vier Kinder aus
zwei Ehen hat, gehört zu den Stars, die
mit einem Stern auf Hollywoods Walk of
Fame geehrt wurden.
Autogramm Vanessa Williams
Autogrammadresse
n.n.v.
Homepage Vanessa Williams
Webseite
vanessawilliams.com - die offizielle Vanessa Williams Homepage
Diskografie Vanessa Williams
Alben
1988 - The Right Stuff
1991 - The Comfort Zone
1994 - The Sweetest Days
1995 - Star Bright
1998 - Next
2004 - Silver & Gold
2005 - Everlasting Love
2009 - The Real Thing
Filmografie Vanessa Williams Filme
1987 - Geschäft mit dem Tod
1991 - Harley Davidson & The Marlboro Man
1991 - Das andere Ich (Another You)
1996 - Eraser
1997 - Soul Food
1997 - Harlem, N.Y.C. – Der Preis der Macht
1998 - Dance with me
1999 - Die Abenteuer von Elmo im Grummelland
1999 - Light It Up
2000 - Shaft – Noch Fragen?
2004 - Familie Johnson geht auf Reisen
2009 - Hannah Montana – Der Film
2013 - Temptation - Confessions of a Marriage Counselor
Vanessa Williams Seiten,
Steckbrief etc.
n.n.v.