Simon Cowell Lebenslauf
Simon Phillip Cowell wurde am
7. Oktober 1959 im englischen Brighton geboren.
Cowells Mutter war eine Balletttänzerin, sein Vater war
hauptberuflicher Immobilienmakler, jedoch verdingte er
sich nebenberuflich als Musikproduzent. In der Familie
gab es zwei Söhne, von denen Simon Cowell einer war.
Drei weitere Halbbrüder lebten außerhalb. Trotz einigem
Talent, das eine höhere Karriere oder doch
zumindest ein
Studium versprach, verließ Simon nach der regulären
Schulzeit die Lehranstalt und legte kein Abitur ab.
Dafür waren seine Leistungen in den Fächern Englisch und
Literatur zu schlecht. Er hielt sich anschließend mit
kleineren Jobs über Wasser, wobei er auch als
Laufbursche für Stanley Kubricks Produktion „The Shining“
fungierte.
Eine Laufbahn im Showgeschäft schien damit jedoch nicht
möglich. Erst im Alter von 17 Jahren verschaffte ihm
sein Vater eine Tätigkeit im Postbüro des
Musikproduzenten EMI. Im weiteren Verlauf stieg Cowell
zum Assistenten des dortigen Talentsuchers auf. Trotz
guter Aufstiegschancen verließ er Anfang der 1980er
Jahre indes den Posten und gründete mit dem damaligen
EMI-Funktionär Ellis Rich das Musiklabel E&S. Obwohl die
beiden Produzenten bei vielen Arbeiten improvisieren
mussten, gelangen ihnen mehrere Hits in den englischen
Charts. Auch diese Arbeit beendete Cowell jedoch alsbald
und schloss sich dem Label Fanfare Records an, wo er mit
einigen Stars der damaligen Zeit zusammentraf.
In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre wurde Fanfare
allerdings von dem Produzenten BMG geschluckt, womit
Simon Cowell kurzzeitig arbeitslos wurde, aber schnell
einen Posten als Talentscout bei BMG übernahm. Er war
damit an der Entdeckung von Bands wie „Westlife“ oder „Ultimate
Kaos“ beteiligt.
Ab 1990 war Cowell zudem vermehrt im Fernsehen zu sehen,
wo er an Spielshows teilnahm und kleinere Moderationen
tätigte. Dadurch gelang ihm auch der Einstieg in die
TV-Produktion. Hier machte er sich unter anderem mit der
Serie „Teletubbies“ einen Namen.
Im Jahre 2002 gründete Cowell ein weiteres Label. Mit
diesem half er gecasteten Acts bei der Karriere und
produzierte Songs für Sendungen wie „The X Factor“ und „America’s
got Talent“. Damit gelang ihm nicht nur der endgültige
Durchbruch als Produzent. Zudem war er als Jurymitglied
in vielen dieser Sendungen präsent. Sein im Jahre 2002
gegründetes Label Syco gilt somit als sehr einflussreich
in der Musik- und Fernsehbranche.
Simon Cowell, der von 2010 bis 2012 verheiratet war,
machte zudem durch unterschiedliche Affären
Schlagzeilen. Zu diesen Bekanntschaften zählte etwa die
Sängerin Danii Minogue.
Darüber hinaus gilt Cowell als Unterstützer der
englischen demokratischen Partei und machte sich
insbesondere für die Wahl von David Cameron zum
Premierminister im Jahre 2010 stark.
Simon Cowell
Seiten, Steckbrief etc.