Biografie Bruce Springsteen Lebenslauf
Bruce Springsteen zählt zu den bekanntesten und
erfolgreichsten, lebenden Rocklegenden. Weltweit
verkaufte Springsteen 130 Millionen Tonträger, davon
alleine 60 Millionen in den USA. Für seine
musikalischen Leistungen, seine anspruchsvollen und
kritischen Texte sowie sein soziales Engagement
wurde er vielfach ausgezeichnet. Springsteen gewann
unter anderem 20 Grammys. Seine Songs befassen sich
vorrangig mit dem amerikanischen Alltagsleben und
gelten als Spiegel der amerikanischen Gesellschaft.
Springsteen hört seit den
1970er-Jahren auf den
Spitznamen „The Boss“. Er ist darauf zurückzuführen,
dass der Musiker damals seinen Bandmitgliedern die
Gage persönlich in bar auszahlte.
Jugend und musikalische Anfänge
Springsteen wurde in Long Beach am
23. September 1949 geboren. Er wuchs in
einem armen und
religiös geprägten Elternhaus auf.
Schon früh rebellierte er gegen die geistige Enge
seines Elternhauses, seiner katholischen Schule und
der kleinbürgerlichen Heimatstadt New Jersey, wofür
er in der Rockmusik ein Ausdrucksmittel fand.
Musikalisch wurde Springsteen in der Anfangszeit von
Elvis Presley, den Rolling Stones und Bob Dylan
geprägt. Schon früh entschied sich Springsteen für
eine Musikerkarriere. Einen Beruf jenseits des
Musikbusiness hat er nie ausgeübt. Ende der 1960er
Jahre tourte Springsteen als Sänger verschiedener
Bands durch die Clubs von New York. Ab 1972 war er
der Frontmann der E-Street-Band, mit der er den
Durchbruch schaffte. Mit der offiziell erst 1974
gegründeten Band nahm er die erste Platte auf und
wurde von Columbia Records unter Vertrag genommen.
Ein Kassenschlager wurde aber erst das dritte Album
„Born to run“ von 1975. 1980 folgte das Doppelalbum
„The River“, auf dem sich Springsteens erster
Top-10-Hit „Hungry Heart“ befand.
Born in the USA
1984 veröffentlichte Springsteen das Album „Born in
the USA“ mitsamt der gleichnamigen Single, die ein
legendärer Welthit wurde. 1985 folge eine
Welttournee mit zahlreichen Stationen auch in
Deutschland.
Der Song „Born in the USA“ wird wegen
seines Refrains bis heute vielfach als patriotische
Hymne missverstanden. Tatsächlich handelt es sich
aber um ein Protestlied gegen den Vietnamkrieg.
Anfang der 1990er Jahre erschienen mehrere
Soloalben, mit denen Springsteen zunächst nicht an
den Erfolg der 1980er Jahre anknüpfen konnte. 1999
feierte er dann ein Comeback mit seiner
E-Street-Band und ging auf eine äußerst erfolgreiche
Tournee. Mit seinen Songs „The ghost of Tom Joad“
und „American Skin“ griff Springsteen erneut
sozialkritische Themen auf. Andere Songs schafften
es als Soundtracks auf die Kinoleinwände. Für „Streets
of Philadelphia“ gewann Springsteen einen Oscar für
die beste Filmmusik. Ebenso schrieb er den
Soundtrack für „Dead Man Walking“ und „The Wrestler“.
2008 unterstützte Bruce Springsteen Barak Obama im
Präsidentschaftswahlkampf mit dem thematisch
passenden Album „Working on a Dream“. Sein Album „Wrecking Ball“, das sich mit den Folgen der
Weltwirtschaftskrise befasst, erschien als
pessimistisches Gegenstück zu „Working on a Dream“.
Bruce Springsteen Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
brucespringsteen.net - die offizielle
Homepage
Bruce Springsteen Videos
n.n.v.
Autogramm Bruce Springsteen
Autogrammadresse
Bruce Springsteen - c/o 1224
Benedict Canyon Road Beverly Hills -
CA 90210, USA
Bruce Springsteen
Diskografie
1973 -
Greetings from Asbury Park, N.J.
1973 -
The Wild, the Innocent & the E Street Shuffle
1975 -
Born to Run
1978 -
Darkness on the Edge of Town
1980 -
The River
1982 -
Nebraska
1984 -
Born in the U.S.A.
1987 -
Tunnel of Love
1992 -
Human Touch
1992 -
Lucky Town
1995 -
The Ghost of Tom Joad
2002 -
The Rising
2005 -
Devils & Dust
2006 -
Hammersmith Odeon, London ’75
2006 -
We Shall Overcome -
The Seeger Sessions
2007 -
Magic
2009 -
Working on a Dream
2010 -
The Promise
2012 -
Wrecking Ball
komplette Bruce Springsteen Discography
Bruce Springsteen
MP3 Downloads
Bruce Springsteen MP3
- Alle Hits zum downloaden