Biografie 2Pac Lebenslauf Lebensdaten
Tupac Amaru Shakur wurde am
16. Juni 1971 in
Brooklyn, New York City, als Leane Parish Crooks
geboren und war unter seinem Künstlernamen 2Pac und
Makaveli bekannt. Er war ein erfolgreicher
amerikanischer Rapper und verkaufte weltweit mehr
als 75 Millionen Tonträger. 2Pac veröffentlichte das
erste Hip-Hop-Album überhaupt, und seine
Archivaufnahmen sind auch nach seinem Tod noch
Verkaufsschlager.
Tupac Shakur wuchs in einem schwierigen familiären
Umfeld auf. Seinen leiblichen Vater lernte er erst
im Erwachsenenalter kennen, und sein Stiefvater
wurde zu 60 Jahren Haft verurteilt, nachdem er einen
Bankraub begangen hatte. Shakur verbrachte den
größten Teil seiner Jugend bei seiner Mutter und
seiner Halbschwester. Shakur gehörte der
Black-Panther-Bewegung an, welcher der Künstler den
Namen Tupac Amaru verdankt als Anspielung auf einen
Freiheitskämpfer aus der Inka-Zeit.
Im Jahr 1986 zog Tupacs Mutter nach Baltimore,
Maryland, wo Shakur die Baltimor School for the Arts
besuchte. Shakur belegte Kurse in Ballett und
Literatur, er spielte Theater und las viel, und fing
gleichzeitig an mit dem Rap. Wenngleich er aufgrund
seiner Herkunft eher als Außenseiter zählte,
bezeichnete er selbst seine Jahre in Baltimore als
die glücklichste Zeit seines Lebens. Shakur sah sich
als vom Schicksal privilegiert an im Gegensatz zu
den anderen Jugendlichen aus seiner Nachbarschaft
und die Bedeutung von Bildung war ihm durchaus
bewusst.
1988 zog seine Mutter aufgrund neuer Arbeitssuche
nach Marin City in Kalifornien. Shakur wurde zum
zweiten Mal entwurzelt und er selbst sah diesen
Umzug und den daraus resultierenden Schulabbruch
reflektierend als entscheidenden Punkt, welchen er
zitierte mit „an dem ich auf die schiefe Bahn
geriet“. Shakur versuchte sich in den Ghettos von Oakland im
Drogenhandel, seine Vorbilder waren erfolgreiche
Zuhälter und Dealer dieses Viertels. Zur gleichen
Zeit kam er jedoch mit Menschen aus dem
Musikgeschäft in Verbindung, welche ihm als Roadie
zu einem Engagement verhalfen. Zudem wurde er als
Tänzer engagiert und wurde bei der Rapgruppe
„Digital Underground“ Rapper. Mit dem Titel von
Digital-Underground „Same Song“ konnte er auf sich
aufmerksam machen und erhielt auf diesem Weg bei den
Interscope Records seinen ersten Soloplattenvertrag.
Tupac veröffentlichte 1991 „2Pacalypse Now“, sein
erstes Album, 1993 folgte „Strictly 4 My N.I.G.G.A.Z.“.
Zudem trat er auch noch nebenbei in einigen Filmen
auf.
Da ihm wiederholte Gewaltdelikte zur Last gelegt
wurden, liefen eine Reihe von Gerichtsverfahren
gegen ihn. Andererseits war er wiederum sozial
engagiert und errichtete beispielsweise für
hilfsbedürftige Jugendliche und Kinder ein
Sorgentelefon ein.
Tupac Shakur nannte sich Makaveli in Anspielung auf
den florentinischen Staatstheoretiker aus dem 15.
Jahrhundert.
Aufgrund seines Lebenswandels blieb es nicht aus,
dass er in gewalttätige Auseinandersetzungen geriet.
Im Jahr 1994 wurde er, als er sich mit Sean Combs
und Christopher Wallace in den Time Square’s Quad
Recording Studios zu Musikaufnahmen für einen neuen
Titel traf, von fünf Schüssen getroffen, wovon ihn
einer am Kopf traf. Tupac überlebte den Anschlag. Er
beschuldigte Wallace und Combs, Drahtzieher des
Attentats auf ihn zu sein.
Shakur wurde im Jahr 1995 aufgrund sexueller
Belästigung zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb
Jahren verurteilt, wovon er nur elfeinhalb Monate
verbüßte, da der Chef des Labels Death Row Records,
Suge Knight, die Kaution in Höhe von 1,4 Millionen
Dollar stellte. Noch in der Strafanstalt schrieb
Tupac das Drehbuch zu „Live 2 Tell“, welches zum
Inhalt den Ausstieg eines Drogenkönigs hat.
Angeblich sollten die Dreharbeiten zu diesem Film im
März 2006 erfolgen.
Shakur wurde, nachdem er sich einen Boxkampf
angesehen hatte, in Las Vegas am 7. September 1996
nochmals angeschossen .Sechs Tage später, am 13.
September, erlag er seinen Schussverletzungen.
Der Mord ist bis zum heutigen Tag ungeklärt. Der als
Hauptverdächtiger beschuldigte Orlando Anderson
wurde in Los Angeles am 29. Mai 1998 ebenfalls
erschossen. Kurz vor der Tat wurde er von einer
Gruppe Anhänger Shakurs zusammen geschlagen, welche
behaupteten, er habe ein Mitglied des Labels Death
Row Records ausgeraubt. Somit wurde das Motiv für
den Mord klar. Von Überwachungskameras wurde die
Körperverletzung aufgezeichnet, was später zu
erheblichen Strafen für die Täter führte.
Die Frage nach der Täterschaft von Anderson und ob
das Motiv für die tödlichen Schüsse auf ihn
tatsächlich auf Rache beruhen, ist ebenfalls bis
heute offen.
Tupac Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
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Tupac
Diskografie
1991 - 2Pacalypse Now
1993 - Strictly 4 My N.I.G.G.A.Z.
1995 - Me Against the World
1996 - All Eyez on Me
1996 - The Don Killuminati: The 7 Day Theory
1997 - R U Still Down? (Remember Me)
2001 - Until the End of Time
2002 - Better Dayz
2004 - Loyal to the Game
2006 - Pac's Life