* 1989 in Mimmenhausen
Der Schauspieler Valentin Erb
verbrachte seine Kindheit und Jugend
in Baden-Württemberg. Nach beendeter
Schullaufbahn lebte er u.a. in
Leipzig, Jena und Stuttgart, wo er
sich in verschiedenen Berufszweigen
verdingte. So arbeitete Erb etwa als
Gärtner, Fotograf und Koch. Eine
musikalische Karriere anstrebend,
zog er 2011 nach Berlin. Zwei Jahre
später begann der Mittzwanziger ein
Schauspielstudium an der dortigen
Universität der Künste (UdK). Erste
Erfahrungen vor der Kamera sammelte
Erb ab 2016 in verschiedenen
Kurzfilmprojekten. Zwischen 2017 und
2019 gehörte er dem Ensemble des
Staatstheaters Braunschweig an. Sein
Fernsehdebüt feierte Erb 2021 in der
ZDF-Produktion "Breisgau". In einer
wiederkehrenden Nebenrollen wirkte
er in den Folgen "Bullenstall" sowie
"Nehmen und Geben" mit. Im Juni 2023
war Erb in dem Tatort "Die Nacht der
Kommissare" zu sehen. Auch als
Theaterschauspieler war der
Baden-Württemberger weiterhin aktiv,
so etwa am Anhaltischen Theater
Dessau. Zudem war Erb ab 2017 als
Sprecher tätig und arbeitete an
mehreren Hörspielen für sowohl
Kinder als auch Erwachsene mit.
Valentin Erb lebt in Ulm und ist
nicht verheiratet.