*1991 in Zürich (Schweiz)
Tim Borys führte von Kindesbeinen an
ein Leben zwischen Bühnen- und
Filmsets. Er war der Sohn des
Schweizer Schauspielerehepaars
Bernhard Bettermann und Sabina
Schneebeli. Unter seinem
Geburtsnamen Tim Bettermann sammelte
Borys seine ersten eigenen
Kameraerfahrungen im Alter von 13
Jahren. 2004 spielte er in der
Liebeskomödie „Sternenberg“ mit. Als
Jugendlicher war Borys als Regie-
und Produktionsassistent bei
mehreren Film- und Theaterprojekten
tätig. 2011 zog es ihn beruflich in
die Staaten. Am William Esper Studio
in New York City absolvierte er eine
dreijährige Schauspielausbildung.
Anschließend hatte Borys Engagements
am Anhaltischen Theater Dessau und
bei den Hamburger Kammerspielen. Auf
der Leinwand verkörperte er 2017 im
Drama „Halt! Los!“ einen jungen
Mann, der an einer Psychose
erkrankt. 2018 begeisterte er im
österreichischen Spielfilm „Ein
wilder Sommer – Die Wachausaga“ das
Kinopublikum. Eine besondere
Premiere feierte Borys 2020 in der
ARD-Serie „In aller Freundschaft“.
Für die Episode „Irritationen“ stand
er gemeinsam mit seinem Vater vor
der Kamera. 2022 gab Borys sein
Fernsehdebüt im Krimi-Dauerbrenner
„Tatort“. Er gehörte zur Besetzung
der Folge „Schattenkinder“, dem
dritten Fall des Schweizer
Ermittler-Teams Grandjean/Ott.