*31. Mai 1962 in Karlsruhe
Der deutsche Schauspieler Sebastian
Koch wuchs mit seiner Mutter in
Stuttgart auf. Nach dem Abitur
schlug er den Weg als Schauspieler
ein. In München studierte er
Schauspielerei an der
Otto-Falckenberg-Schule von 1982 bis
1985. 1986 ging er zunächst ans
Theater und spielte bis 1990 am
Schauspielhaus Darmstadt.
Anschließend war er von 1990 bis
1993 an den Staatlichen Bühnen
Berlin tätig.
Im deutschen Fernsehen war er ab
1986 aktiv und spielte Gastrollen in
Serien wie "Tatort", "Der Alte",
"Ein Fall für Zwei" oder "Derrick".
Später folgten große Produktionen
wie "Der Tunnel" 2001. 2002 spielte
er seine erste internationale Rolle
im TV-Mehrteiler "Napoleon" neben
John Malkovich und Isabella
Rossellini". 2004 spielte er im Film
"Stauffenberg" die Hauptrolle und
2006 im Kinoerfolg "Das Leben der
Anderen" den Schriftsteller Georg
Dreymann. Danach folgten Rollen in
Kinohits wie "Unknown Identity",
"Stirb Langsam - Ein guter Tag zum
Sterben", "The Danish Girl" und
"Bridge of Spies". Außerdem spielte
er eine Hauptrolle in der 5. Staffel
der Erfolgsserie "Homeland". Er hat
zwei Kinder, ist aber nicht mehr
verheiratet.