*2. Juni 1995 in Gräfelfing
Der deutsche Schauspieler Sebastian
Kempf, der auch als Synchron- und
Hörspielsprecher arbeitet, wuchs in
der Nähe von München auf. Für sein
Schauspielstudium an der Hochschule
für Musik und darstellende Kunst zog
er von 2015 bis 2019 nach Stuttgart.
Kempf hatte bereits während seines
Studiums verschiedene Engagements im
Theater: So wirkte er beispielsweise
am Staatstheater Stuttgart in einer
Inszenierung von Aldous Huxleys
"Schöne neue Welt" mit. Am
Nationaltheater Mannheim war er
2018/19 für verschiedene
Inszenierungen engagiert. Bei der
Uraufführung des Theaterstücks "Oma
Monika - was war?" spielte Kempf die
Hauptrolle als Gastschauspieler des
Jungen Ensembles Stuttgarts. Das
Stück erhielt ein Jahr später den
Dramatikerpreis, der bei den
Mühlheimer Theatertagen verliehen
wird.
Seit 2020 arbeitet Kempf
hauptsächlich für TV- und
Filmproduktionen wie beispielsweise
den Polizeiruf 110. Der Kurzfilm
"Eigenheim", in dem er die Rolle des
Simon Greif darstellt, wurde 2022
mit dem silbernen Student Academy
Award ausgezeichnet.
Außerdem ist Sebastian Kempf für den
Bayerischen Rundfunk als
Hörspielsprecher tätig und
synchronisiert verschiedene Filme.
Seit Beendigung seines Studiums lebt
Kempf wieder in München und auch in
Berlin. Es ist nicht bekannt, ob er
verheiratet ist oder Kinder hat.