*31. Oktober 1963 in Wien
(Österreich)
Der österreichische Schauspieler,
Kabarettist und politischer Aktivist
Roland Düringer absolvierte die
Höhere Technische Lehranstalt für
Maschinenbau und spielte nebenbei im
Ensemble von Seeböck. Auf das
Ensemble kam er über diverse
Theaterworkshops, die er, durch
seinen Vater inspiriert, besuchte.
Sein Vater war Garderober am Wiener
Burgtheater, was Düringer Kontakte
verschaffte. So richtig begann seine
Karriere in der Kabarettgruppe
Schlabarett, mit der er zahlreiche
Erfolge hatte. Daraufhin startete er
Solo als Kabarettkünstler. In einem
Film über die Schlabarett-Gruppe
hatte Roland Düringer sein
Kameradebüt im Jahr 1994. Sein
größter Erfolg war die Kinofassung
seines Programms "Hinterholz 8", die
in Österreich im Jahr 1998 nur vom
Film "Titanic" übertroffen werden
konnte. Innerhalb desselben Jahres
erhielt er die Goldene Romy als
bester österreichischer
Schauspieler. Später versuchte er
ein Experiment, in dem er sein Leben
auf minimale Bedürfnisse reduzierte
und daher unter anderem in einem
einfachen Wohnwagen ohne Handy
lebte. Außerdem gründete er 2016 die
Partei "Meine Stimme G!LT", um bei
der Nationalratswahl anzutreten, bei
der diese später scheiterte.
Düringer hat eine Tochter und im
Jahr 2007 geheiratet.