*1966 in Deutschkreutz
Der Österreicher Reinhold G. Moritz
erlangte 1985 die Matura zum
Elekrotechniker und war von 1986 bis
1988 in Amerika und Kanada als Land-
und Bauarbeiter tätig. Am „Graumann
Theater“ in Wien absolvierte er von
1989 bis 1992 die Ausbildung zum
Schauspieler, die er 1994 mit der
Bühnenreife abschloss. Danach
folgten Engagements am Stadttheater
Klagenfurt, am Volkstheater Wien,
bei der Philharmonie Luxembourg und
im „Sommernachtstraum“ der
Salzburger Festspiele. Reinhold G.
Moritz spielte das Solostück
„Odysseus am Sand“ und unter
Regisseur Karl Markovics entstanden
verschiedene Arbeiten fürs Fernsehen
und den Film. Der Schauspieler
verkörperte bei „Copstories“ die
Rolle des Vickerl und war auch in
„Die Kleinen und die Bösen“ besetzt.
2008 folgte eine herausragende
Einzelleistung für das Solostück
„Die Wanze – der neueste Fall“. 2010
erhielt er eine Auszeichnung für
„Das beste Kinderstück“ mit „Moby
Dick“. Beim Filmfestival 2016 in
Dehli (Indien) wurde Reinhold G.
Moritz für die Rolle des Harri Mayr
in „Die Postgötter“ als Bester
Schauspieler in einem Kurzfilm
geehrt.