* 1998 in Bülach (Schweiz)
Die Schweizer Schauspielerin Rabea
Egg wuchs in Zürich auf und besuchte
dort das Liceo Artistico, eine
weiterführende Schule mit musischem
Schwerpunkt. Egg spielte am
Kindertheater und ab ihrem 15.
Lebensjahr vereinzelt in Kurzfilmen
und Bühnenstücken. Zudem übernahm
sie kleinere Rollen in Kino- und
Fernsehfilmen, darunter der TV-Krimi
"Verdacht" von Sabine Ross. Der
Durchbruch gelang Rabea Egg 2016 mit
ihrer ersten Hauptrolle in der
SRF-Produktion "Lina", für die sie
mit dem Schweizer Fernsehfilmpreis
ausgezeichnet wurde. Zwei Jahre
später schloss Egg ihre Matura ab
und wirkte daraufhin in dem
Fernsehfilm "Weglaufen geht nicht"
sowie in mehreren Theaterstücken der
Zürcher Hochschule der Künste mit.
Im Jahr 2020 zog Egg nach München,
um dort ein Schauspielstudium an der
Theaterakademie August Everding
aufzunehmen. In dessen Verlauf hatte
sie mehrere Bühnenengagements und
spielte etwa in "hildensaga.ein
königinnendrama" (2022) unter der
Regie von Christina Tscharyiski.
Ende April 2023 war Egg in dem
ARD-Tatort "Seilschaft" zu sehen und
wirkte darüber hinaus in der zweiten
Staffel der SRF-Dramaserie "Neumatt"
mit.
Rabea Egg lebt in München, ist nicht
verheiratet und hat keine Kinder.