*2001
Die deutsche Schauspielerin
Paraschiva Dragus har nach ihrer
älteren Schwester Maria Dragus und
ihrem älteren Bruder Josef Dragus
ebenfalls den Beruf der
Schauspielerin gelernt. Kein Wunder,
da alle drei Geschwister aus einer
Künstlerfamilie stammen. Die Mutter
ist Tänzerin, der Vater ist Cellist.
Ihre erste Kinderrolle als
Schauspielerin hatte sie 2008 mit
sieben Jahren als Lilly Block in der
ZDF-Krimireihe "Rosa Roth". 2009
hatte sie ihre erste Kinorolle im
Spielfilm "Das weiße Band - Eine
deutsche Kindergeschichte".
2009 folgten Serienauftritte bei
"Polizeiruf 110" und "Lasko - Die
Faust Gottes". Ihre erste
Kinohauptrolle hatte sie 2011 in der
Komödie "Polnische Ostern" als
Mathilda, bevor sie 2012 mit einer
ganz besonderen Darbietung in der
ARD glänzte. Ihre Hauptrolle des
jungen Mädchens Fee in "Operation
Zucker" verlangte von ihr mit erst
11 Jahren die Darstellung eines
Opfers von sexueller Gewalt durch
Kinderhandel und Kinderprostitution.
Für diese Darstellung erhielt sie
zahlreiches Kritikerlob, wandte sich
danach aber wieder leichteren Themen
zu. So folgten Kömodienrollen im
Film "Eltern" sowie in "Alles
inklusive" von Regisseurin Doris
Dörrie. 2022 war sie in der
Fernsehkrimireihe "Marie Brand"
und im „Polizeiruf 110" zu
sehen.