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12. Oktober 1962 in Kapstadt
(Südafrika)
Michelle Botes wuchs im
südafrikanischen Kapstadt. Sie
studierte an der University of Cape
Town sowie an der Universität im
benachbarten Stellenbosch und
graduierte in den Fächern
Fremdsprachen sowie Drama und
Design. Zunächst arbeitete Botes als
Übersetzerin und Moderatorin von
Events und Literaturreisen. Ihr
Kameradebüt feierte sie 1966 in dem
südafrikanischen Film "Liewe Hemel,
Genis!". Es folgten kleinere
Nebenrollen in TV-und
Kinoproduktionen wie dem US-Film
"American Fighter 2 - Der Auftrag"
an der Seite von Michael Dudikoff
oder "No Hero" von 1992. Zwei Jahre
später gelang ihr mit ihrer Rolle
der Princess Gobbler in dem
afrikaanssprachigen Film "Arende".
Bei den Dreharbeiten lernte sie auch
ihren späteren Ehemann Ian Roberts
kennen und lieben. Große Bekanntheit
in ihrem Heimatland erlangte Botes
durch die Soap "Insidingo", in der
sie zwischen 1998 und 2007 sowie
erneut ab 2010 das Serienbiest
Cherel de Villiers verkörperte.
Dafür wurde sie unter anderem im
Jahr 2005 als erste Frau überhaupt
mit dem "Duku Duku Award" in der
Kategorie "Best Onscreen Villain"
(Bester Filmbösewicht)
ausgezeichnet. 2007 spielte Botes in
der beliebten Daily Soap "Binneland
Sub Judice" die Rolle der Ingrid
Jordaan.
Michelle Botes erfreut sich in
Südafrika nicht nur als Darstellerin
großer Beliebtheit. 2005 wurde sie
von Elle als stilvollste
südafrikanische Berühmtheit
ausgezeichnet und das Magazin
G-Sport wählte sie im Oktober 2006
zur Frau des Monats.
Aus der Ehe mit Ian Roberts, die
nach elf Jahren geschieden wurde,
gingen eine Tochter und ein Sohn
hervor.