*12. Januar 1940 in Danzig
Der deutsche Schauspieler Matthias
Habich besuchte die Hochschule für
Musik und Theater Hamburg und war im
Laufe seiner Bühnenkarriere an
zahlreichen Theatern engagiert
(Theater am Neunmarkt Zürich,
Münchner Kammerspiele, Burgtheater
Wien und andere). 1965 gab er in der
Serie „Forellenhof“ sein
Fernsehdebüt, 1973 gelang ihm mit
der Hauptrolle in dem
ZDF-Sechsteiler „Die merkwürdige
Lebensgeschichte des Friedrich
Freiherrn von Trenck“ der Durchbruch
als Fernsehdarsteller. Seitdem
wirkte er in zahlreichen TV-Filmen
(„Das Urteil“, „Silberhochzeit“,
„Ein halbes Leben“ und andere) sowie
in einigen TV-Serien und TV-Reihen
mit. Überdies war er in mehreren
Kinofilmen zu sehen. Habich, der für
seine schauspielerischen Leistungen
unter anderem einen Goldenen Löwen
und zwei Adolf-Grimme-Preise
erhielt, lebt abwechselnd in Paris
und Locarno.