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4. Dezember 1957 in Lemberg,
Pfalz (Deutschland)
Der deutsche
Film-/Fernsehschauspieler und
Theaterakteur Klaus Zmorek begann
seine Karriere in "Das Wunder von
Lengede" (2003). Mit dem TV-Ereignis
gewann er drei der bedeutendsten
deutschen Fernsehpreise: den
Adolf-Grimme-Preis (2004), die
Goldene Kamera und den Bambi.
Neben Gastrollen in Serien wie
"Großstadtrevier", "SOKO 5113", "Der
Fahnder", "Alarm für Cobra 11" oder
die "Anrheiner", wirkte Zmorek in
Fernsehfilmen wie "Wilsberg und das
Kappenstein-Projekt" oder "Liebe
unter weißen Segeln mit".
Seine Ausbildung zum Schauspieler
absolvierte der gelernte
Malergeselle an der Hochschule für
Musik und darstellende Kunst in
Frankfurt am Main. Anschließend
folgte eine Weiterbildung zum
„Camera Acting“ in Los Angeles
(Kalifornien, USA) im Rahmen eines
Stipendiums der Filmstiftung NRW.
Zmorek begann am Theater am Turm in
Frankfurt am Main und konnte
daraufhin an Bühnen wie dem Theater
Basel, dem Schauspielhaus Wien und
dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg
arbeiten. Bei den Domfestspiele Bad
Gandersheim spielte er im
"Jedermann, Hugo v. Hofmannsthal"
(1998).
Große Bekanntheit erlangte Zmorek
durch seine Rollen in den
Fernsehserien "Verbotene Liebe" als
Adrian Degenhardt (ARD-Daily,
2007–2009) und "Rote Rosen" als
Sebastian Voss (2014–2015).
Er spricht fünf Sprachen und ist
Vater einer erwachsenen Tochter, mit
deren Mutter er nicht verheiratet
ist. Weitere Kinder hat Zmorek
nicht.