*1. Dezember 1936 in Breslau
(Polen, ehemals Schlesien)
Der deutsche Schauspieler Klaus
Manchen schloss die Ausbildung für
Schauspielkunst in Berlin an der
Staatlichen Schauspielschule, welche
vom DDR-Kultusministerium gegründet
wurde, ab. In den 1960er Jahren
übernahm er Theaterrollen der
Volksbühne Berlin und des
Maxim-Gorki-Theaters. Von 1965 bis
2002 war er schließlich festes
Mitglied des
Maxim-Gorki-Theaterensembles. Neben
der Theaterbühne trat er auch in
Film und Fernsehen auf, sein
Leinwanddebüt gab er 1968 in „Die
Toten bleiben jung“. Seit 2002, also
nach seinem Ausscheiden aus dem
Schauspielensembles des Maxim-
Gorki-Theaters, wirkt er als
freischaffender Filmschauspieler.
Zudem ist er Sprecher in zahlreichen
Hörspielen und Features.
1979 erhielt er den Kunstpreis der
DDR.