*13. September 1965 in Göttingen
Der Großvater der deutschen
Schauspielerin Katharina
Müller-Elmau war die
Theaterschauspieler-Legende Eberhard
Müller-Elmau. Der auch als Theater-,
Film- und TV-Regisseur bekannte
Bühnenstar gab seiner Enkelin
Schauspielunterricht, den Katharina
Müller-Elmau später durch
Musikstudien ergänzte.
1988 wurde sie Mitglied des
„Bayerischen
Staatsschauspiel“-Ensembles, dem sie
bis 1997 angehörte. Engagements an
anderen deutschen Sprechbühnen
folgten. Neben der Schauspielerei
engagierte sich Katharina
Müller-Elmau, die mit 15 Jahren als
Schlagzeugerin eine Rockband
gründete, intensiv für Musik. So
veröffentlichte sie
Bühnenmusik-Kompositionen und war
mit ihrer Swing-Band „Die Blauen
Engel“ erfolgreich.
Dem Kino- und TV-Publikum wurde die
Schauspielerin seit Mitte der 1980er
Jahre zum Begriff. Ihre erste
Hauptrolle auf der Leinwand hatte
sie 1988 als „Eva“ in der
Sönke-Wortmann-Filmkomödie „Drei D“.
Zur Popularität der auch als
Synchronsprecherin vielbeschäftigten
Katharina Müller-Elmau trugen vor
allem Serien-Rollen wie in der
bayerischen Polizei-Serie „Hubert
ohne Staller“ als „Polizeichefin
Sabine Kaiser“ oder im „Tatort“ bei.