*13.
September 1944 in Weybridge,
England
Die britische Schauspielerin
Jacqueline Bisset kam Mitte der
1960er Jahre über ihre Tätigkeit als
Fotomodell mit dem Filmgeschäft in
Kontakt. In der britischen
Krimikomödie „The Knack....and How
to Get It“ („Der gewisse Kniff“)
hatte sie 1965 einen ersten kurzen
Auftritt. Ihr eigentliches
Film-Debüt folgte im Jahr darauf mit
einer Nebenrolle in Roman Polanskis
britischer Tragikomödie „Cul-de-sac“
(„Wenn Katelbach kommt“). Wachsende
Bekanntheit beim Mainstream-Publikum
erlangte sie durch ihre Mitwirkung
in den US-amerikanischen
Erfolgsstreifen „Bullitt“ (1968) und
“Airport“ (1970).
Mit ihrer Darstellung der „Julie
Baker“ als weibliche
Hauptdarstellerin an der Seite von
Jean-Pierre Léaud in Truffauts
französisch-italienischem Kino-Hit
„La Nuit americaine“ („Die
amerikanische Nacht“) gelang der
Britin 1973 endgültig der Durchbruch
zum gutgebuchten Filmstar.
Insbesondere in den USA sorgte sie
auf dem Höhepunkt ihrer Karriere
durch eine „Wet-T-Shirt“-Szene im
eher anspruchslosen US-Action-Film „The
Deep“ („Die Tiefe“) 1977 für
Aufregung.
Auch nach den 1970er Jahren war
Jacqueline Bisset regelmäßig in
Haupt- und Nebenrollen zum Beispiel
als Titelheldin in „Anna Karenina“
(1985), in der US-Serie „Nip/Tuck“
(2006) oder im Drama „Miss You
Already“ (2015) auf der
Kino-Leinwand oder auf dem
Fernsehschirm zu sehen.
Die mit dem Kreuz der Ehrenlegion
ausgezeichnete Patentante von
Angelina Jolie hat nie geheiratet.