*28. Mai 1971 in Paris
Der Berufswunsch Schauspielerin
stand für die Französin Isabelle
Carré schon früh fest. Bereits als
Schülerin ließ sie sich in Paris in
der Schauspielkunst unterweisen und
stand für kleinere Filmrollen vor
der Kamera. Von 1989 bis 1990
besuchte sie die „École nationale
supérieure des arts et techniques du
théâtre“ in Lyon. Während dieser
Zeit war sie hauptsächlich als
Bühnendarstellerin tätig und spielte
1989 im Liebesfilm „Milch und
Schokolade“ eine Nebenrolle. In den
Folgejahren war Carré oftmals auf
die Darstellung hübscher, aber
naiver junger Frauen festgelegt.
Ende der 1990er-Jahre vollzog sie
einen Imagewandel, durch den sie
sich bei den Kritikern höchste
Anerkennung verschaffte. Für ihre
Titelrolle einer an Alzheimer
leidenden jungen Frau wurde sie 2003
mit dem „César“ als beste
Hauptdarstellerin geehrt.