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23. Juni 1973 in Wien
Der Journalist und Autor Florian
Klenk ist studierter Jurist. Obwohl
er zunächst eine Karriere als
Strafverteidiger anstrebte, ergänzte
Klenk sein Studium der
Rechtswissenschaft an der
Universität Wien um eine
journalistische Ausbildung. Erste
Erfahrungen im Pressewesen sammelte
er bei der österreichischen
Tageszeitung "Kurier". Daraufhin
begann Klenk für die Wochenzeitung
"Falter" zu arbeiten. Zwischen 2005
und 2007 war er als Redakteur für
die deutsche Wochenzeitung "Die
Zeit" tätig. Es waren vor allem
investigative Recherchen und
Reportagen, durch die Klenk sich
hervortat. So wirkte er etwa im Jahr
2016 an den Enthüllungen um die
sogenannten "Panama Papers" mit.
Seine Karriere als Autor begann
Klenk 2011, als er mit "Früher war
hier das Ende der Welt" eine
Sammlung von Reportagen
veröffentlichte. 2018 folgte das
Buch "Alles kann passieren!" sowie
2021 der Titel "Bauer und Bobo", auf
dessen Grundlage 2022 ein
gleichnamiger Dokumentarfilm
entstand. Ab 2012 war Klenk
Chefredakteur des "Falter". Zudem
erhielt er im Verlauf seiner
Karriere zahlreiche Auszeichnungen;
darunter der Kurt-Vorhofer-Preis
(2005) sowie der Walther Rode-Preis
(2014).Florian Klenk lebt in Wien,
ist verheiratet und hat Kinder.