*16. März 1936 in Essen
(Nordrhein-Westfalen)
†27. Juli 2006 in München (Bayern)
Elisabeth Volkmann wurde gegen den
Willen ihrer Mutter Schauspielerin.
Ihre Ausbildung erhielt sie an der
Folkwangschule in Essen. In Essen
absolvierte sie auch ihre ersten
berufsmäßigen Theaterauftritte,
schnell folgten Engagements in den
Theaterhochburgen Berlin, Hamburg
und Zürich sowie in Nürnberg. Nach
für sie weniger erfolgreichen
Versuchen im Fernsehgeschäft – unter
anderem in den für die 60er Jahre
typischen Hausfrauen-Reporten und
1968 in Erotikfilmen – gelang ihr
der Durchbruch an der Seite von
Rainer Werner Fassbinder in Filmen
wie „Lili Marleen (1981), „Lola“
(1981) oder auch „Die Sehnsucht der
Veronika Voss“ (1982). Volkmann war
in zahlreichen TV-Produktionen zu
sehen. Eine ihrer berühmtesten aber
war „Klimbim“. Dafür war sie mit dem
Sonderpreis des Deutschen
Comedy-Preises 2003 ausgezeichnet
worden. Volkmann war in zweiter Ehe
mit ihrem Manager Eberhard Radisch
verheiratet.