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24. September 1944 in Wolmirsleben (Sachsen-Anhalt)
Diana Körner kam als Flüchtlingskind
nach Nordrhein-Westfalen. Ihr
schauspielerisches Rüstzeug erhielt
sie an der Westfälischen
Schauspielschule in Bochum. Mit der
Saison 1964/65 erhielt sie ihr
erstes Bühnenengagement am Theater
Oberhausen. Ab 1966 war sie für drei
Jahre in West-Berlin an den
Staatlichen Schauspielbühnen tätig.
Während dieser Zeit feierte sie auch
ihr Kameradebüt mit der Edgar
Wallace-Verfilmung "Die blaue Hand".
In den 1970er- und 80er-Jahren war
sie größtenteils freischaffend auf
verschiedenen Theaterbühnen wie am
Hamburger Schauspielhaus oder den
Würzburger Festspielen tätig. Zudem
stand sie in zahlreichen TV- und
Filmproduktionen vor der Kamera. So
war sie auf der Kinoleinwand unter
anderem 1973 in "Das fliegende
Klassenzimmer" oder zwischen 1988
und 1994 in der ARD-Fernsehserie
"Liebling Kreuzberg" zu sehen.
Darüber spielte sie in diversen
Tatort-Produktionen (1980, 1989 und
1997) und zwischen 1996 und 2017 in
sechs Rosamunde Pilcher-Verfilmungen
mit. Auch bei zahlreichen weiteren
populären TV-Serien wie "Ein Heim
für Tiere", "Der Bergdoktor", "Der
Bulle von Tölz" oder "Forsthaus
Falkenau" gehörte sie zu den
Darstellern.
Diana Körner hat zwei Töchter (*1978
und 1982), die ebenfalls
Schauspielerinnen sind und lebt in
München.