*1987 in Völklingen im Saarland
(Deutschland)
Der deutsche Schauspieler Daniel
Sträßer besuchte eine Waldorfschule,
an der er erste Erfahrungen im
Theaterspiel sammelte. Ab 2008
durchlief er die
Schauspielausbildung am Mozarteum in
Salzburg. Noch während des Studiums
wurde er für eine
Musiktheaterproduktion von Klang 21
engagiert. Sein Debüt führte ihn
2011 als „Romeo“ an das Burgtheater
Wien. Dem Ensemble gehörte er bis
2015 an. Während dieser Zeit wurde
er für seine schauspielerischen
Leistungen zweimal für den
Nestroy-Preis nominiert.
Seine erste Hauptrolle in einer
Kinoproduktion erhielt Sträßer in
„Der letzte Tanz“. Dieser
österreichische Film wurde mit dem
„Großen Preis der Diagonale“
ausgezeichnet. Haupt- und
Nebenrollen in den
Fernsehproduktionen „Polizeiruf
110“, „Die Pfeiler der Macht“ und
„Charité“ machten Sträßer auch in
Deutschland bekannt. Seit 2019
spielt er zusammen mit
Vladimir Burlakov die
Hauptrolle des Kommissars Schürk in
der Krimiserie „Tatort“. Daneben
wirkt er in vielen Theaterstücken,
Kino- und Fernsehproduktionen mit.
Daniel Sträßer lebt in Berlin.