*6. Januar 1955 in München
(Bayern)
†21. Juli 2000 in München (Bayern)
Constanze Engelbrecht wuchs in
München als Tochter einer
Schauspielerin und eines Bildhauers
auf. Bereits im Alter von 6 Jahren
wirkte sie bei der Synchronisation
des Filmes „Lassie“ mit. Es folgten
erste Filmrollen. Engelbrecht
studierte klassischen Gesang in
München, London und Salzburg und
nahm Schauspielunterricht bei
Rosemarie Fendel. Sie spielte
Theater in München und in Paris,
wohin sie 1980 übersiedelte. Mit
Beginn der 80er Jahre nahm ihre
Präsenz in deutschen Film- und
Fernsehproduktionen zu, z. B. in
„Der Alte“, „Derrick“, „Unter der
Trikolore“ oder „Exil“. Als
Synchronsprecherin lieh sie unter
anderem Isabelle Adjani, Ornella
Muti, Jamie Lee Curtis und Jane
Birkin in der deutschen
Synchronfassung ihre Stimme. Ihre
letzte große Rolle war die der
Hermine Danglars in „Der Graf von
Monte Christo“ an der Seite von
Gérard Depardieu. Im Alter von nur
45 Jahren verlor sie den Kampf gegen
den Krebs und hinterlässt Ehemann
François Nocher und Tochter Julie
Engelbrecht.