*2. Juni 1964 in Bad Nauheim
(Hessen)
Die deutsche Regisseurin Caroline
Link wuchs in Bad Nauheim auf. Nach
dem Abitur und einem Praktikum in
den USA begann sie 1986 ein Studium
an der Hochschule für Film und
Fernsehen in München. Noch während
ihrer Ausbildung drehte sie den
Kurzspielfilm „Bunte Blumen“. Ihr
Abschlussfilm „Sommertage“ erhielt
1990 bei den Hofer Filmtagen den
Kodak Förderpreis. Nach zahlreichen
Arbeiten als Drehbuchautorin gelang
ihr 1996 als Regisseurin der
Durchbruch mit „Jenseits der
Stille“. Der oscarnominierte Film
wurde unter anderem mit dem
Bundesfilmpreis und dem Deutschen
Filmpreis ausgezeichnet. 2003 gewann
sie den Oscar mit „Nirgendwo in
Afrika“ in der Kategorie bester
fremdsprachiger Film. 2004 erhielt
sie den Bayerischen Verdienstorden.
Soziales Engagement beweist sie
durch ihre Unterstützung der Vereine
Children For A Better World und
World Vision. Caroline Link lebt mit
ihrem Lebensgefährten Dominik Graf
in München, das Paar hat eine
Tochter.