Michelle Lynn Monaghan wurde am
23. März 1976 in Winthrop/Iowa geboren.
Ihre Mutter Sharon arbeitete von Zuhause aus als
Tagesmutter, ihr Vater arbeitete in einer Fabrik und
hatte zusätzlich eine Teilzeitanstellung als
Landwirt. Aufgewachsen ist sie mit zwei älteren
Brüdern, zudem waren während zwölf Jahren zwölf
Pflegekinder anwesend.
1994 beendete Michelle Monaghan die „Buchanan High
School”, an der sie auch Klassensprecherin war.
Bereits während der Schulzeit zeigte sie Interesse
an der Schauspielerei und nahm an verschiedenen
Vorführungen der Schule teil.
Sie war noch nicht ganz neunzehn, als sie von
Winthrop nach Chicago zog, um dort am „Columbia
College“ Journalismus zu studieren. Noch während sie
sich im Studium befand, hatte sie mit dem Modeln
angefangen und hatte bereits an verschieden Orten in
den USA, in Milan, Singapur, Tokio und Hong Kong
vor der Linse gestanden. Als Fotomodell wurde sie
gern gesehen und ihr Gesicht tauchte vermehrt in den
verschiedenen Magazinen und Katalogen auf. Noch
bevor sie ihr letztes Semester in ihrem Studium
abgeschlossen hatte, zog sie 1999 nach New York, um
von dort aus eine Schauspielkarriere anzustreben.
Monaghan ruft in Erinnerung: „Ich mochte mein
Studium, doch als ich herausfand, dass ich von ganz
unten anfangen müsste, war mir klar, dass ich das
nicht will. Also habe ich mein Studium an den Nagel
gehangen!“
Bereits ein Jahr später hatte sie ihren ersten
Auftritt in der Fernsehserie „Rawley High – das
erste Semester“ und die Weichen für die weitere
Zukunft als Schauspielerin waren gestellt. Bereits
ihr zweiter Film war ein Kinofilm. Monaghan erhielt
2002 eine Nebenrolle neben Stars wie Diane Lane und
Richard Gere in dem Drama „Untreu“. Zwischen 2002
und 2003 stand sie als „Kimberly Woods“ in der Serie
„Boston Public“ für acht Episoden vor der Kamera.
Obwohl nur eine kleine Nebenrolle, so machte sie
doch 2004 in dem Actionthriller „Die Bourne
Verschwörung“ die Männerwelt auf sich aufmerksam.
Dem setzte sie mit dem Film „Kiss Kiss, Bang Bang“
die Krone auf, da sie hier eine der weiblichen
Nebentrollen besetzte und eine Nacktszene drehte.
2005 wurde Michelle Monaghan für ihren Auftritt als
beste Nebendarstellerin für den „Satellite Award“
und 2006 für den „Saturn Award“ nominiert. Nachdem
sie 2005 erst in „Mr. & Mrs. Smith“ und anschließend
in „Kaltes Land“ neben Charlize Theron und Sean Bean
vor der Kamera stand, war endlich die Aufmerksamkeit
von ihrem nackten Körper abgelenkt und auf ihre
schauspielerische Leistungen gelegt worden.
Hierdurch erhielt sie 2006 die Rolle der „Julia
Meade“ als Film-Ehefrau von Tom Cruise in „Mission
Impossible III“. Durch die „unmögliche Mission“ wart
ihr Durchbruch komplettiert und sie konnte fortan
aus Rollenangeboten diejenigen aussuchen, die ihr
auch zusagten.
Im August 2006 heiratete sie ihren Freund Peter
White, mit dem sie seit November 2008 eine
gemeinsame Tochter hat. Sie stand Ende 2006 für den
Krimi „Gone Baby Gone“ vor der Kamera und 2007
übernahm sie eine Rolle in der Komödie „Nach 7 Tagen
- Ausgeflittert“.
Mit den Dreharbeiten zu „Verliebt in die Braut“
startete sie ihr Arbeitsjahr 2008, machte extra für
den Film „Trucker“ den LKW-Führerschein, um dann mit
dem Thriller „Eagle Eye – Außer Kontrolle“ das Jahr
zu beenden. Für 2009 nahm sie sich eine Auszeit,
entweder zusammenhängend mit der Geburt ihrer
Tochter oder weil sie an Hautkrebs erkrankt war, der
im Oktober 2011 komplett verheilt war.
Zwischen 2010 und 2012 spielte sie in „Somewhere“,
„Stichtag“ und in „Source Code“ mit. Zudem spielte
sie erneut in der Fortsetzung von „Mission
Impossible – Phantom Protokoll“ an der Seite von Tom
Cruise. Ende 2011 übernahm sie dann die Rolle von
Gerard Butlers Ehefrau in „Machine Gun Preacher“.
2012 stand sie in „Boot Tracks - Tomorrow You´re
Gone” vor der Kamera. In den vergangenen Jahren
hatte sie bewiesen, dass sie sehr wohl
anpassungsfähig sein kann und jede Rolle, die ihr
angeboten wird, überzeugend spielen kann.
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