Biografie Mandy Moore
Lebenslauf Lebensdaten
Mandy Moore ist sowohl Sängerin als auch
Schauspielerin. Ihre erste Single brachte sie
heraus, als sie gerade einmal fünfzehn Jahre alt
war. Sie spielte in Serien und Filmen mit, übernahm
darunter in „Scrubs“ eine kleinere Gastrolle,
während sie auch im echten Leben eine Weile mit dem
Hauptdarsteller Zach Braff zusammen war, bis beide
einander auf die Nerven gingen und sich trennten.
Mittlerweile hat sie längst geheiratet, und zwar den
Musiker Ryan Adams.
Der Name Mandy Moore ist ein Verkürzung ihres
eigentlichen Namens. Tatsächlich heißt sie Amanda
Leigh Moore. Sie kam am
10. April 1984 in Nashua in
New Hampshire (USA) zur Welt. Ihre Wurzeln sind
sowohl irisch, englisch, jüdisch als auch
indianisch. Sie wuchs mit ihren zwei Brüdern in
Longwood in Florida auf. In Orlando besuchte sie
zunächst die katholische Bishop-Moore-Highschool,
wechselte dann später auf eine andere Schule.
Obwohl ihre Karriere früh begann, war der
Berufswunsch Moores eigentlich der einer Reporterin,
der sicherlich auch durch die eigene Mutter geweckt
worden war, die als Journalistin für den „Orlando
Sentine“ tätig war. Der Vater arbeitete als Pilot.
Interviews machen, Artikel schreiben, all das
erschien Moore erstrebenswert. Gekommen ist es
dennoch ganz anders. Statt das Mikrophon in der Hand
zu halten und Stars zu befragen, beantwortet sie
selbst die Fragen der Reporter.
Begonnen hat alles mit der Liebe zur Musik. Das
Musical „Oklahoma!“ weckte in ihr den Wunsch, zu
singen, ebenso ihre in dieser Hinsicht selbst
engagierte Großmutter, die sie als Inspiration
bezeichnete. Nach einigen ersten Singles brachte
Moore ihr erstes Album heraus, „So Real“, das sogar
in den Charts bis zu Platz 31 aufstieg, es verkaufte
sich allerdings nur mäßig.
Zu ihrem Unglück fiel das eigene Bekanntwerden
gerade in die Zeit, als auch gut vermarktete
Teenager wie Britney Spears oder Christina Aguilera
ihren Aufstieg in der Musikbranche feierten und
größere Erfolge verbuchen konnten. Moores Album
musste heftige Kritik einstecken. So sagte man ihr
nach, sie würde von Liebesbeziehungen und
Herzschmerz singen, die sie selbst noch gar nicht
erfahren hatte. Kurz - sie wirkte nicht authentisch
genug.
Dennoch konnten sich vom Album einige Songs bewähren
und Moore bekam bei MTV eine eigene halbstündige
Talkshow. Nebenbei modelte sie und spielte auch ihre
erste Filmrolle im Kinderfilm „Magic Al and the Mind
Factory“ oder im Jugendfilm „Plötzlich Prinzessin“.
Mit ihrem zweiten Album „Mandy Moore“ ging sie auch
auf Tour. Die daraus stammende Single „Cry“ wurde
für den Film „Nur mit dir - A Walk to remember“
genutzt, in dem sie ihre erstet
Hauptrolle spielte. Daraufhin folgten etliche Filme,
so auch „American Dreamz – Alles nur Show“, in dem
sie einen übereifrigen, nach Erfolg gierenden
Superstar bei einer amerikanischen Gesangsshow
darstellte, während Hugh Grant die Rolle des
Showmasters übernahm. Nun ging es mit ihrer Karriere
bergauf.
Leider erlag auch Moore dem Hollywood-Wahn und
scheinbaren Trend, sich die Jugend erhalten zu
wollen, indem sie sich, Gerüchten zufolge, Botox in
die Stirn spritzte und auch einige andere
Schönheitsoperationen an sich vornehmen ließ. Im
Alter von gerade einmal achtundzwanzig Jahren wirkt
die Entscheidung etwas verfrüht.
Der Druck der Filmbranche aber machte auch vor ihr
nicht Halt. Hinzu kam, dass Moore, so schön sie auch
auf dem roten Teppich erscheint, schon immer mit
ihrem Aussehen unzufrieden war und sich in ihrer
eigenen Haut unwohl fühlte. Als Kind empfand sie
sich zu groß und später, im Vergleich mit anderen
Jugendlichen, kam auch der Wunsch hinzu, schlanker
zu werden. All das hat sie geprägt und so muss sie
mit dem ständigen Blick auf sich, als einer von
vielen Stars, irgendwie zurechtkommen.
Mandy Moore
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.amanda-bynes.de - Die offizielle Mandy Moore
Homepage
Autogramm
Mandy Moore Autogrammadresse
n.n.V
Movies
Mandy Moore Filme
1996 - Street Rats
2000 - Magic Al and the Mind Factory
2001 - Plötzlich Prinzessin
2001 - Dr. Dolittle 2
2002 - Nur mit Dir – A Walk to Remember
2003 - All I Want
2003 - How to Deal – Wer braucht schon Liebe?
2004 - Saved! – Die Highschool-Missionarinnen
2004 - American Princess
2005 - Im Rennstall ist das Zebra los
2005 - Romance & Cigarettes
2006 - Southland Tales
2006 - American Dreamz – Alles nur Show
2007 - Dedication
2007 - Von Frau zu Frau
2007 - Lizenz zum Heiraten
2011 - Swinging with the Finkels
2011 - Love, Wedding, Marriage – Ein Plan zum
Verlieben
Musik
Mandy Moore CDs
1999 - So Real
2000 - I Wanna Be with You
2001 - Mandy Moore
2003 - Coverage
2004 - The Best of Mandy Moore
2005 - Candy
2007 - Wild Hope
2009 - Amanda Leigh