Biografie Jena Malone
Lebenslauf Lebensdaten
Die Schauspielerin und Musikerin Jena Malone
wurde am
21. November 1984 in Sparks im
US-Bundesstaat Nevada geboren und wuchs bei ihrer
Mutter Debbie Malone und deren Lebensgefährtin auf.
Ihren Vater sah sie nur ein einziges Mal, als sie
vier Jahre alt war. Durch die größtenteils
erfolglosen Versuche ihrer Mutter, als Sängerin und
Schauspielerin Engagements zu erhalten, wechselte
die Familie oft ihre Wohnsitze, bis sie schließlich
für neun Monate nach Las Vegas zog, wo Jena Malone
durch die Showgeschäft-Atmosphäre selbst die
Idee
entwickelte, eine Karriere als Schauspielerin
anzustreben. Um diese Berufspläne verfolgen zu
können, übersiedelte die Familie nach Los Angeles,
wo Jena Malone nach Jahren eines unsteten
Lebenswandels erste Engagements als Schauspielerin
erhielt. Sie bekam eine Rolle in dem Studentenfilm „Sunday’s
Child“, wodurch sie ihre Agentin Beverly Strong
kennenlernte, die ihr in weiterer Folge einen
Auftritt in einem Musikvideo von Michael Jackson
sowie im Jahr 1996 eine Rolle in einer Episode der
Fernsehserie „Chicago Hope“ verschaffte. Im selben
Jahr gelang Jena Malone der Durchbruch mit der Rolle
der misshandelten Ruth Anne Boatwright in der von
Anjelica Houston inszenierten Literaturverfilmung
„Bastard Out of Carolina“. Für ihre herausragende
schauspielerische Leistung wurde sie mit dem Young
Artist Award ausgezeichnet und für etliche weitere
Preise nominiert. Nachdem sie 1996 auch in der
TV-Produktion „Hidden in America“ zu sehen war,
machte sie im Jahr darauf mit der überzeugend
gespielten Rolle der jungen Ellie in dem
Hollywood-Blockbuster „Contact“ mit Jodie Foster in
der Hauptrolle weiter auf sich aufmerksam. Für ihre
schauspielerische Leistung in „Contact“ wurde sie
1998 mit dem Saturn Award ausgezeichnet. Es folgten
unter anderem ein Engagement in dem Drama „Stepmom“
an der Seite von Susan Sarandon und Julia Roberts
und in dem Science Fiction-Kultfilm „Donnie Darko“
mit Jake Gyllenhaal, Drew Barrymore und Patrick
Swayze, die sie
einem weltweiten Kinopublikum
bekannt machten. Für ihre Darbietung in „Stepmom“
wurde sie als beste Nachwuchs-Schauspielerin mit dem
Young Artist Award ausgezeichnet.
Als Jena Malone fünfzehn Jahre alt war, stellte sich
heraus, dass ihre Mutter einen Großteil ihre
bis dahin verdienten Gagen im
Zuge von falschen Investments verloren hatte und sie
nun ihre Steuern nicht bezahlen konnte. Um an das
Geld in ihrem Treuhandfond zu gelangen und ihre
Steuern zu begleichen, erkämpfte sie vor Gericht
ihre Autonomie trotz Minderjährigkeit.
In den Jahren darauf war sie in von der Kritik viel
beachteter Filme wie „Pride and Prejudice“ an der
Seite von Keira Knightley und Judi Dench, in Anthony
Minghellas „Cold Mountain“ an der Seite von Nicole
Kidman und Jude Law , in Sean Penns „Into The Wild“
und „The Soloist“ von Joe Wright positiv
herausgestellt worden. 2011 spielte sie in dem
Action-Fantasyfilm „Sucker Punch“ die Rolle der
Rocket. Nach ihrer Darstellung der Johanna Mason im
zweiten Teil der „The Hunger Games“-Trilogie
schlüpfte sie erneut in diese Rolle in der
Fortsetzung „The Hunger Games - Mockinjay – Part 1“.
Kinostart - 2014. Im selben Jahr wird sie auch im
Krimi „Inherent Vice“ an der Seite von Joaquin
Phoenix, Reese Witherspoon und Benicio del Toro zu
sehen sein.
Neben ihrer erfolgreichen Karriere als
Hollywood-Schauspielerin konzentriert sich Jena
Malone auch auf ihr Experimentalmusik-Projekt „The
Shoe“.
Jena Malone
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
n.n.v. - Die offizielle Jena Malone
Homepage
Autogramm
Jena Malone Autogrammadresse
n.n.V
Movies
Jena Malone Filme
1991 - Roseanne
1996 - Schutzlos – Schatten über Carolina
1996 - Chicago Hope
1996 - Zwischen den Welten
1997 - Contact
1997 - Hope
1997 - Ellen Foster
1998 - Homicide
1998 - Seite an Seite
1999 - Aus Liebe zum Spiel
1999 - The Book of Stars
1999 - Ein Hauch von Himmel
2000 - Cheaters
2001 - Donnie Darko
2001 - Ballade von Lucy Whipple
2001 - Das Haus am Meer
2002 - American Girl
2002 - Behind the Badge – Mord im Kleinstadtidyll
2002 - Lost Heaven
2003 - State of Mind
2003 - Hitler – Der Aufstieg des Bösen
2003 - Unterwegs nach Cold Mountain
2004 - Saved! – Die Highschool-Missionarinnen
2004 - Corn
2005 - The Ballad of Jack and Rose
2005 - Stolz und Vorurteil
2006 - Lying
2006 - Ein Song zum Verlieben
2007 - The Go-Getter
2007 - Into the Wild
2008 - Ruinen
2009 - Der Solist
2009 - The Messenger – Die letzte Nachricht
2010 - Five Star Day
2010 - Rachel
2011 - The Wait
2011 - Sucker Punch
2012 - For Ellen
2012 - Hatfields & McCoys
2013 - Die Tribute von Panem – Catching Fire