Biografie August Diehl Lebenslauf Lebensdaten

August Diehl, der am 4. Januar 1976 in Berlin geboren wurde, hat bereits eine Vielzahl von Auszeichnungen bekommen, gab seinen Rollen stets ein unverwechselbares Flair und konnte auch bereits Erfahrungen auf internationalem Parkett machen. Sein schauspielerisches Talent wurde ihm gewissermaßen in die Wiege gelegt. Er ist der Sohn eines Schauspielers und einer Kostümbildnerin. Seine Kindheit und seine Jugend, die er mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Jakob verbrachte, sind beeinflusst von dem Reiseleben seiner Eltern, die je nach Engagements mal in Frankreich, mal in Österreich oder in verschiedenen, deutschen Städten wohnten. Am meisten prägte ihn jedoch das Leben, das er als Kind in der Auvergne (Frankreich) genießen konnte, wo er auf dem Land in einer abenteuerlichen Umgebung aufwuchs, betrachtet man es mit den Augen eines Städters. Schließlich ging die Familie nach Deutschland, der Sohn August machte in Bayern an einer Waldorfschule sein Abitur und studierte anschließend Schauspiel an der Berliner Theaterhochschule „Ernst Busch“ Seine erste Rolle bekam Diehl bereits während seiner Zeit als Student. Es war die des Computerhackers Karl Koch in dem Kinofilm „23 – Nichts ist so, wie es scheint“ (1998), eine Darstellung, die ihm bereits den Deutschen Filmpreis einbrachte. Die ersten Jahre seiner Laufbahn spielte Diehl hauptsächlich Theater. Vom Berliner Maxim-Gorki-Theater, über das Hamburger Schauspielhaus und einem Abstecher nach Dortmund, führte ihn sein Weg ans Wiener Burgtheater und ebenso ans Schauspielhaus Zürich. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Peter Zadek (1926-2009), unter dessen Regie Diehl immer wieder spielte, machte ihn bald zu einem sehr authentischen und etablierten Schauspieler, der sich um Rollenangebote nicht sorgen musste. Im Gegenteil. Er konnte sich aussuchen, was er spielen wollte – auf der Bühne und vor der Kamera.
Nach vielen Rollen am Theater spielte er u. a. auch in dem amerikanischen Action-Film „Salt“ mit, der im August 2010 auch in die deutschen Kinos kam und in dem Diehl an der Seite von Angelina Jolie als einer der Protagonisten zu sehen war.
Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen, die Diehl erhielt, kam 2011 auch der GQ-Award für „Mann des Jahres“ in der Kategorie Film dazu. Dieser Preis wird Persönlichkeiten verliehen, die sich in Politik, Sport, Kultur und Mode herausragend profiliert haben.
Diehl sagt von sich selbst, dass ihm Zeit wichtiger ist als Geld. Er hat sich nie einen Sportwagen gewünscht, denn Zeit mit seiner Familie zu verbringen, sei für ihn der größte Luxus. 2012 spielte Diehl in „Wir wollten aufs Meer“ den Andreas Hornung, eine Hauptrolle in einem Film, der sich mit der Problematik von Freundschaft in der DDR befasst. Seine schauspielerische Laufbahn hat nicht nur national für viel Aufmerksamkeit gesorgt, sondern auch international. Diehl gehört zu den bemerkenswerten Schauspielern Deutschlands, die sowohl im Theater als auch am Set zu Hause sind und Großartiges zu leisen vermögen.
Seit 1999 ist Diehl mit seiner Kollegin Julia Malik (geb. 1976) verheiratet. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter.
August Diehl Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

Autogramm August Diehl Autogrammadresse

Movies August Diehl Filme
1998 - 23 – Nichts ist so wie es scheint
1998 - Entering Reality
1999 - Die Braut
1999 - Poppen
2000 - Kalt ist der Abendhauch
2000 - Hilflos
2000 - Der Atemkünstler
2001 - Love the Hard Way
2002 - Tattoo
2002 - Haider lebt – 1. April 2021
2003 - Anatomie 2
2003 - Lichter
2003 - Birkenau und Rosenfeld
2004 - Was nützt die Liebe in Gedanken
2004 - Der neunte Tag
2004 - Feuer in der Nacht
2004 - Mouth to Mouth
2005 - Kabale und Liebe
2005 - Wattläufer
2006 - Slumming
2006 - Ich bin die Andere
2007 - Die Fälscher
2007 - Freischwimmer
2007 - Nichts als Gespenster
2008 - Herrn Kukas Empfehlungen
2008 - Buddenbrooks
2008 - Dr. Alemán
2008 - Anonyma – Eine Frau in Berlin
2009 - Inglourious Basterds
2010 - Salt
2010 - Die kommenden Tage
2011 - Wer wenn nicht wir