Biografie Insterburg & Co
Bandhistorie
In den
70er Jahren
waren Insterburg & Co aus der Unterhaltungsszene
nicht wegzudenken. Vier Musiker, die allein durch
Studentenkneipen tingelten und ihre erste
Bühnenerfahrung sammelten. Zusammengebracht für eine
Radiosendung von Radio Bremen trafen sich die vier
Alleinunterhalter
Ingo Insterburg, Jürgen Barz sowie
Karl Dall
und Peter Ehlebracht rein zufällig. Vier seltsame
Typen, mit eigenartigen Instrumenten machten schräge
Musik mit Texten, die völlig daneben waren. Ihr
Programm gestaltete sich neben der Musik durch
einfältige Sketche und Geschichten, deren Sinn so
manchem verborgen blieb. Aber genau das machte
Insterburg & Co aus und die Leute wollten sie. Ihre
besonderen selbstgebauten Instrumente, wie die
Stuhlbein-Klarinette, die Tannenbaum-Geige, der
Eimer-Cello oder die Melkeimer-Gitarre suchten ihres
gleichen. Insterburg & Co wurden Stammgäste bei
Sendungen wie dem „Musikladen“ oder „Dalli Dalli“.
Zu den ersten eigenen Schallplatten, einer eigenen
Musiksendung im WDR Hörfunk kamen ausverkaufte
Halles bei ihren Liveauftritten.
1968 drehten die vier Blödelbarden den weniger
erfolgreichen Film „Quartett im Bett“. Als sich die
70er Jahre ihrem Ende näherten, endete auch die Ära
Insterburg & Co. Die Säle nur noch halb gefüllt,
ohne Lust und Inspiration begann jeder der vier
Musiker seinen eigenen Weg, mehr oder weniger
erfolgreich, zu gehen. Bis 2018
traten Ingo Insterburg und Karl Dall hin und wieder
als Insterburg & Co auf bis Ingo Insterburg am 27.
Oktober 2018 seinem Krebsleiden erlag.
Insterburg & Co
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n.n.v
Insterburg & Co
Discografie
n.n.v.