Biografie Electric Light Orchestra ELO Bandhistorie, Members
Roy Wood, Jeff Lynne und Bev
Bevan waren schon gestandene Rockmusiker, als sie
1971 zusätzlich zu ihrer Mitwirkung bei The Move ein
eigenes Projekt starteten. Angeregt von dem
Beatles-Song "I Am The Walrus" wollten sie
avantgardistisch-sinfonische Klänge mit
zeitgenössischer Rockmusik kombinieren. Die Gruppe
wurde um einige klassische Instrumentalisten
erweitert.
Als Liveband bewährten sie sich. Das blieb eine
Konstante in ihrer Karriere. Doch musikalisch sah es
erst einmal düster aus. Zu wirr und unüberlegt
wirkten die zusammengewürfelten Elemente aus
Softrock und klassisch bis avantgardistisch
eingefärbtem Pop.
1974 entschieden sie sich endgültig für eingängige
Kompositionen. Mit viel Liebe zum Detail nahmen sie
"Eldorado" auf. Dieses und die noch kommerzielleren,
fast etwas kitschigen Folgealben wurden Welterfolge.
Ihr Mitreiten auf der Discowelle wurde ihnen 1979
nicht übel genommen, "Discovery" war ein wahres
Hitalbum. 1981 gestalteten sie ihre Musik
elektronischer. Danach trat eine kreative Stagnation
ein, die sich auch auf die Verkaufszahlen auswirkte.
1987 trennten sich die Wege der Musiker.
Als ELO Part II versuchten einige ehemalige
Bandmitglieder während der Neunziger erfolglos, an
ihre Hochphase anzuknüpfen. Doch dafür klangen sie
inzwischen einfach zu bieder und uninteressant. Ein
weiteres ELO-Comeback ab 2001 verlief ebenfalls im
Sande, obwohl die Musik wieder etwas frischer
wirkte. Das scheint nicht mehr genügt zu haben. Zu
stark waren wohl die Erinnerungen der Hörer daran,
was diese Band einst zustande gebracht hatte.
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