Steven Spielberg Lebenslauf

Steven Spielberg ist ein US-amerikanischer Regisseur, Autor und Produzent – er wurde am 18. Dezember 1946 in Cincinnati/Ohio geboren. Aufgewachsen ist er in Haddonfield in New Jersey. Mit 12 Jahren äußerte der kleine Steven den Wunsch, den Fotoapparat seines Vaters zum Geburtstag geschenkt zu bekommen. Damit machte er die unterschiedlichsten Fotos – aus der Nachbarschaft und auch der Schule. Steven begann, richtige Bildergeschichten zu erzählen – und das machte er ganz schlau: er klebte dafür die Bilder in chronologischer Reihenfolge in ein  Album ein. 1963 zogen die Eltern mit Steven nach Scottsdale/Arizona. Hier bekam er seine erste Filmkamera geschenkt, mit der Steven viele kleine „Amateur“-Filme drehte. Ganz klar, dass der „Meister“ darauf bestand, seine neuesten Werke regelmäßig der Familie und den Freunden zu präsentieren. Nach der High School wusste Steven als einer der wenigen ganz genau, was er beruflich machen wollte. Er studierte Filmwissenschaften in Long Beach – an der California State University. Hier bekam er die Aufgabe, einen Kurzfilm zu drehen. Spielbergs Ergebnis hieß „Amblin“ und wurde sogar beim Filmfestival in Atlanta aufgeführt. So wie sein erster 35-mm-Kurzfilm hieß dann auch etwas später die erste Filmproduktionsfirma von Spielberg. Bei der Story geht es um einen jungen Mann, der mitten in der südkalifornischen Wüste ein Hippiegirl trifft. Gemeinsam ziehen die beiden weiter – und kommen sich dabei auch näher! Übrigens: Nach der Aufführung meldete sich Hollywood direkt bei Spielberg und nahm ihn unter Vertrag – gerade mal mit 22 Jahren. Das macht ihm garantiert nicht so schnell einer nach, oder!? Spielberg führte bei echten Serienklassikern Regie – wie z.B. für „Colombo“. Seine erste Kino-Produktion erschien 1974 – mit „Sugarland Express“. Hier war er auch Co-Autor. Zwar waren nicht wirklich viele finanzielle Mittel für diesen Streifen vorhanden, trotzdem war der Erfolg riesig – und Spielberg selbst konnte sich dadurch in seiner Position behaupten. Der internationale „Wurf“ sollte ihm 1975 gelingen – Spielberg war für die Regie von „Der weiße Hai“ verantwortlich. Zwar waren der eine oder andere Strand nach der Premiere eher wie leergefegt, die Kinos und damit die Kassen waren allerdings richtig voll: der Film wurde ein Welterfolg! Auch was das gesamte Drumherum betraf (z.B. das Merchandising). Spielberg hatte ein Gefühl / Gespür für das, was die Leute sehen wollten. Sechs Jahre später – 1981 – kam dann „Indiana Jones“ – in der Hauptrolle war Harrison Ford. 1982 brach die Arbeit an „E.T. – Der Außerirdische“ alle bisher dagewesenen Kassenrekorde der USA – alle wollten den kleinen „Alien“ aus der anderen Welt sehen. Spielberg wurde damit zum absoluten Regie-Superstar. Im Jahre 1983 führte Steven Spielberg für „Indiana Jones“ – Teil II die Regie. 1984 war es dann soweit - Spielberg gründete seine erste eigene Filmgesellschaft. Hier entstanden Kinoerfolge wie z.B. „Zurück in die Zukunft“ – „Casper“ und viele weitere mehr. 1985 heiratete er seine Liebe Amy Irving – eine Schauspielerin. Die beiden bekamen keine gemeinsamen Kinder und ließen sich bereits 1989 wieder scheiden. Spielberg heiratete 1991 noch einmal: Kate Capshaw. Mit ihr hat er fünf leibliche A und zwei adoptierte Kinder. Der Erfolg sollte aber noch für eine längere Zeit anhalten – 1993 gelang es Spielberg, den „Jurassic Park“ auf Zelluloid zu bannen – die Welt dankte es ihm, in dem die Kassen wieder einmal extrem laut klingelten. Die Riesen aus vergangener Zeit waren der Hit in allen Kinos auf unserem Globus. Auch seine Arbeit an „Schindlers Liste“ mit Liam Neeson in der Hauptrolle fand weltweite Aufmerksamkeit. Der Film über die Verfolgung der Juden in der Zeit des Dritten Reichs wurde zum erfolgreichsten Film des Jahres und erhielt sieben Oscars und einen Golden Globe Award. 1994 legte Spielberg – gemeinsam mit Jeffrey Katzenberg und David Geffen – den Grundstein für die „Hollywood Dream Works Studios!. Hier entstanden Werke wie „Amistad“ (1997) mit Anthony Hopkins oder auch „Der Soldat James Ryan“ (1998) mit Tom Hanks. Und jetzt war es sozusagen amtlich - auch das neue Jahrtausend sollte eines von Spielbergs besten werden: „A.I – Künstliche Intelligenz“ – „Austin Powers in Goldständer“ oder auch „Catch me if you can“ entstanden zu Anfang des Milleniums. Seine Leistungen wurden immer wieder von vielen offiziellen Stellen ausgezeichnet. 2004 ernannte Frankreichs Präsident Jacques Chirac Spielberg zum Ritter der Ehrenlegion – dieser Titel wurde ihm für seinen Einsatz im Kampf gegen den Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit verliehen. Im selben Jahr entstand auch der Film „Terminal“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle. In den folgenden Jahren brachte Regie-Wunderkind Spielberg weitere Kino(klassiker) heraus: 2007 kam z.B. der erste Teil der „Transformers“ in die Kinos. 2008 erschien der Verschwörungsthriller „Eagle Eye – Außer Kontrolle“ – genauso wie der vierte Teil von „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“. Aktuell kam 2009 der zweite Teil der „Transformers – die Rache“ auf den Markt. Weitere Projekte sind bei Spielberg natürlich längst in Planung – z.B. an einer 3-D-Adaption von „Tim und Struppi“. Hier arbeitet er übrigens das erste Mal mit einem weiteren Regisseur (Peter Jackson) zusammen. Zu dem stehen die Dreharbeiten zu „Lincoln“ an – hier spielt Liam Neeson die Hauptrolle. Wahnsinn, woher der Mann diese Kraft und Power nimmt!? Übrigens - noch etwas interessantes zum Schluss: Steven Spielberg ist Patenonkel der beiden Hollywoodschauspielerinnen Drew Barrymore und Gwyneth Paltrow. Witzig, oder!?
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