Biografie Werner Krauss Lebenslauf

* 23. Juni 1884 in Gestungshausen
† 20. Oktober 1959 in Wien

Werner Krauß etablierte sich in den 20er Jahren zu einem der großen Theaterstars an den Berliner Bühnen und Burgtheater in Wien, dem er ab 1948 zeitlebens angehörte. Sein Filmdebüt gab er 1916 im Stummfilm „Hoffmanns Erzählungen". Internationale Berühmtheit erlangte er 1920 mit der Rolle des Irrenhausarztes Dr. Caligari neben Conrad Veidt und Lil Dagover in „Das Cabinett des Dr. Caligari". Weitere erfolgreiche Rollen waren die Rolle als  Bahnwärter in "Scherben" (1921), des Maximilien de Robespierre in "Danton" (1921, des alten Rog in „Der brennende Acker" (1922), des Pontius Pilatus in "I.N.R.I." (1923),  neben Greta Garbo und Asta Nielsen. Im Jahre 1925 etablierte er sich in „Die freudlose Gasse" zum Star des expressionistischen Kinos. Für seine Rolle 1940 im antisemitischen Propagandafilm „Jud Süß"  mit Heinrich George und Ferdinand Marian  bekam er ein späteres vierjähriges Auftrittsverbot.


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