*1995 in Wien (Österreich)
Noëmi Krausz ist eine Theater- und
Filmschauspielerin, die von 2015 bis
2019 an der in Leipzig ansässigen
Hochschule für Musik und Theater
„Felix Mendelssohn Bartholdy“
studierte. Während ihres Studiums
sammelte sie Bühnenerfahrungen am
Neuen Theater Halle, wo sie unter
anderem in den Stücken „Mein
ziemlich seltsamer Freund Walter“,
„Club der Enttäuschten“ und „Alle
außer das Einhorn“ zu sehen war.
Nach ihrem Studienabschluss begann
sie als Ensemblemitglied in dem zum
Düsseldorfer Schauspielhaus
gehörenden Jungen Schauspiel zu
arbeiten. Was ihre Laufbahn als
Fernsehdarstellerin betrifft, so
feierte sie 2012 in der vierten
Staffel der österreichischen Serie
„Schnell ermittelt“ ihr TV-Debüt:
Sie verkörperte darin die Figur
eines vermissten Mädchens namens
Lucy Haller. 2015 hatte Krausz einen
kurzen Auftritt in dem Kinofilm
„James Bond 007: Spectre“. In den
darauffolgenden Jahren wirkte sie in
einer Folge der Serie „SOKO
Kitzbühel“ sowie in dem unter der
Regie von Nikolaus Stein von
Kamienski inszenierten Fernsehfilm
„Louis van Beethoven“ (2020) mit.
Für die 2021 gedrehte und Anfang
April 2022 erstmals im TV gesendete
„Tatort“-Folge „Alles was Recht ist“
übernahm Krausz eine Nebenrolle.