*16. April 1966 in Hannover
Der deutsche Schauspieler, Regisseur
und Synchronsprecher Kai Wiesinger
nahm bereits in der Jugend privaten
Schauspielunterricht. Nach der
Schule folgte zuerst der
Zivildienst, danach in München die
Schauspielausbildung. 1990 startete
er seine Karriere am Theater in der
Theaterfassung von "Harold und
Maude". 1992 folgte beim Kinodebüt
ein Riesenerfolg mit der Rolle des
Johannes Scheffler in der Komödie
"Kleine Haie", einem Film von
Regisseur Sönke Wortmann. Für die
Rolle erhielt er neben seinen
Filmkollegen Gedeon Burkhard und
Jürgen Vogel den Bayerischen
Filmpreis.
Es folgten große Rollen in
Kinofilmen wie "Der bewegte Mann"
oder "Comedian Harmonists" sowie in
Fernsehproduktionen wie "Dresden"
oder "Die Gustloff". Auch im Tatort
oder im Zürich-Krimi war er schon zu
sehen. Eine seiner spektakulärsten
Rollen hatte er 1999 als Anwalt
Peter Rohm im Film "Nichts als die
Wahrheit". Dort verteidigte er in
einer fiktiven Geschichte den
KZ-Arzt Josef Mengele, gespielt von
Götz George.