*1. Januar 1986 in Berlin
Burak Yiğit ist ein deutscher
Theater- und Filmschauspieler mit
türkischen Wurzeln. Nach einer
Ausbildung zum Gärtner kam er durch
seinen älteren Bruder, einen
Regisseur, zum Film. Zu Beginn der
2000er Jahre war er unter anderem am
Hebbel-Theater engagiert und wirkte
in Kurzfilmen mit. Seine erste Rolle
in einem Kinofilm war in „1. Mai –
Helden bei der Arbeit“, welcher die
Berlinale 2006 eröffnete. Einem
breiteren Publikum wurde Burak Yiğit
durch die Tatortfolge „Auf der
Sonnenseite“ bekannt, die 2008
ausgestrahlt wurde. Außerdem hatte
er verschiedene Gastauftritte in
deutschen Krimiserien, wie
„Polizeiruf 110“ oder „SOKO
Leipzig“. Für seine Rolle in „Bis
aufs Blut – Brüder auf Bewährung“
erhielt er im Jahr 2011 den
Bayerischen Filmpreis und den Max
Ophüls Preis als bester
Nachwuchsdarsteller. Der Film
„Mustang“, in dem er den Charakter
Yasin spielt, wurde international
hoch gelobt und sogar für einen
Oscar nominiert.
Burak Yiğit lebt mit seiner
Partnerin und dem gemeinsamen Sohn
in Berlin.