Biografie Coroner Bandhistorie, Members
Coroner wurde 1983 in Zurich gegründet. Zunächst spielte die Band AOR
amerikanischer Prägung, bevor sie sich mit dem 1986 erschienenen Demo „Death
Cult“ dem zu dieser Zeit sehr angesagten Thrash Metal zuwandte. Die Besetzung
entsprach nun erstmals dem „klassischen“ Line-up aus Ron Royce (Bass, später
auch Vocals), Tommy T. Baron (Guitars) und Marquis Marky (Drums), das in den
kommenden Jahren noch einige Genreklassiker aufnehmen sollte. Als Gastsänger
konnte man Tom Warrior von den damals schon bekannten
Celtic Frost gewinnen.
Der Erfolg des Demos brachte Coroner einen Plattenvertrag mit Noise Records ein.
Im Jahr 1987 debütierte die Band mit „R.I.P.“ über dieses Label. Das hohe
technische Niveau, das sich schon zu Demozeiten abzeichnete, wurde auf dem
Debütalbum noch gesteigert. Besonders Gitarrist Tommy T. Baron brillierte mit
unglaublichen Leads.
Die folgenden Jahre sollten für Coroner die produktivste Phase der
Bandgeschichte werden. Neben einer ausgedehnten US-Tour als Support für
Kreator,
spielte die Band einige Europatouren und veröffentlichte weitere Alben. „No More
Color“ von 1989 und vor allem „Mental Vortex“ von 1991 gelten heute als
Klassiker des progressiven Thrash Metals. Coroner bewältigten auf ihren
Veröffentlichungen die schmale Gratwanderung zwischen technischem Anspruch und
Eingängigkeit. Die Band entwickelte vor diesem Hintergrund einen eigenen Stil,
den sie auch bei Coverversionen genrefremder Songs konsequent umsetzte.
Mitte der 1990er Jahre wurde es um Coroner ruhiger. Das letzte Studiolbum (Grin)
veröffentlichte die Band
1993 bevor es 1996 zur Auflösung kam. Im Jahr 2011
spielten Coroner einige Shows auf ausgewählten Festivals. Zu einer offiziellen
Reunion kam es allerdings bis heute nicht.
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n.n.v.
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Coroner
Discografie
1986 - Death Cult (Demo)
1987 - R.I.P.
1988 - Punishment for Decadence
1989 - No More Color
1991 - Mental Vortex
1993 - Grin