September 2012 – weit entfernt vom Frieden

Liest man die Meldungen, stößt man immer wieder auf Selbstmordattentate, Brandanschläge, zu den sich manchmal sogar terroristische Gruppen bekennen. Das macht solche Nachrichten nicht besser. Dass ein weltweit gesuchter NS-Verbrecher nicht ausfindig gemacht werden konnte, ist auch keine sehr erfreuliche Tatsache. Seine amtliche Todeserklärung ist alles, was ihn noch einmal in Erinnerung brachte, nach dem er ein Leben ungestraft in Kairo verbringen konnte. Zu all diesen Meldungen kommen die Naturkatastrophen, die mit und ohne Klimawandel vielen Menschen den Tod brachten. Da scheint es fast unwichtig, dass auch Bauten des zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Gutes zerstört oder beschädigt wurden. Schade um alles, was den Nachfahren verloren geht.
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Wichtige Ereignisse im März 2012

1. September
Im Zuge des Inkrafttretens der österreichischen Sicherheitsbehörden-Neustrukturierung wurden die Sicherheitsdirektionen, die Bundespolizeidirektionen und die Landespolizeikommanden wurden mit heutiger Wirkung zu neun Landespolizeidirektionen zusammengefasst.
2. September
Zum sechsten Mal fand in Rheinland-Pfalz am gestrigen und heutigen Tag das Bitburger Autofestival statt, bei dem nicht nur Autos präsentiert und verkauft wurden, sondern auch die begleitende Veranstalter des Oldtimertreffens auf dem Gelände stattfand.
3. September
Im westafrikanischen Sierra Leone war es zum Ausbruch der Cholera gekommen. Die Regierung rief den nationalen Notstand aus, nach dem bereits Hunderte Menschen gestorben waren.
3. September
In Nordkorea hatte der Taifun „Bolaven“ inzwischen 48 Menschen das Leben gekostet. Etwa 21.000 Menschen wurden obdachlos.
3. September
Auf dem Flughafen Köln-Bonn wurden elf Menschen verletzt, als es zu einem Brand in einem Flugzeug der XL Airways Germany gekommen war.
3. September
Unbekannte Täter hatten das westlich von Jerusalem (Israel) liegende christliche Trappistenkloster in Latrun mit anti-christlichen Parolen beschmiert. Am Eingang des Klosters legten sie Feuer. Mit diesen Aktionen brachten die Täter ihren Protest zum Ausdruck gegen die Räumung einer illegalen jüdischen Siedlung.
3. September
In Sirnak (Türkei) war es zu einer Schießerei gekommen zwischen der kurdischen Terrororganisation PKK und der Armee. Dabei wurden 30 Menschen umgebracht.
4. September
Angaben der Vereinten Nationen (UN) zufolge waren mehr als 100.000 Menschen innerhalb eines Monats aus Syrien geflohen, um den anhaltenden Kämpfen des Bürgerkrieges zu entkommen.
4. September
In der kanadischen Provinz Québéc war es bei einer Wahlfeier der Parti Québécois, die der voraussichtlichen neuen Regierungschefin Pauline Marois (*1949) gegolten hatte, zu einer Schießerei gekommen. Dabei war ein Mensch ums Leben gekommen und einige weitere wurden verletzt.
4. September
In der Demokratischen Republik Kongo (Zentralafrika) hatte der Ebolavirus bisher 14 Todesopfer gefordert.
5. September
In der westanatolischen Provinz Afyonkarahisar (Türkei) war es zu einer Explosion in einem Munitionsdepots der türkischen Armee gekommen. Bei diesem Unglück kamen 25 Soldaten ums Leben.
5. September
Im Kernkraftwerk Fessenheim (Lothringen/Frankreich), das nahe der deutschen Grenze liegt, kam es zu einem Störungsfall durch heißen Wasserdampf. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt. Mitarbeiter des Kernkraftwerkes hatten gegen die Schließlich mit dieser Wasserdampf-Aktion protestieren wollen. Die meterhohen Dampf-Säulen waren jedoch kaum sichtbar wegen der Witterung.
5. September
Vor der Westküste Costa Ricas (Zentralamerika) hatte sich ein Erdbeben ereignet, das eine Stärke von 7,6 aufwies und die Regierung veranlasste, eine Tsunami-Warnung auszugeben.
5. September
Zehn Menschen kamen in Sivakasi (Süd-Indien) ums Leben, als es in einer Feuerwerksfabrik zu einer Explosion gekommen war.

6. September
Nahe der türkischen Stadt Izmir lief ein Fischerboot auf einen Felsen auf. Auf dem Boot befanden sich Kriegsflüchtlinge aus Syrien und dem Irak. Es kamen 58 von ihnen ums Leben.
6. September
Im Schuppen 52 im Hamburger Hafen wurde der diesjährige Radiopreis verliehen. U. a. Bekam Udo Lindenberg (*1946) einen Sonderpreis verliehen.
6. September
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi (*1947), kündigte entgegen der Haltung der Deutschen Bundesbank an, unbegrenzte Anleihe-Käufe in der Staatsschuldenkriese im Euroraum zu tätigen.
7. September
In der vietnamesischen Provinz Yen Bai kam es in einem Zinnerz-Bergwerk zu einem Unglück durch einen Erdrutsch. Dabei wurden 15 Menschen getötet.
8. September
Im Diplomatenviertel nahe der NATO-Zentrale in in der afghanischen Hauptstadt Kabul wurden bei einem Selbstmordanschlag sechs Menschen umgebracht und vier Menschen erlitten Verletzungen.
8. September
In Japan ging die 6. U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen zu Ende. Das Endspiel bestritten in Tokio die Mannschaften der USA und Deutschlands. Die USA holten sich den Weltmeistertitel mit einem 1:0-Sieg gegen die Damen-Elf aus Deutschland.
8. September
In den USA hatte ein Tornado die New Yorker Stadtteile Brooklyn, Queens und einige Teile der Rockaway-Halbinsel verwüstet.
8. September
In Venedig gingen die 69. Filmfestspiele zu Ende. Der Spielfilm „Pieta“ des südkoreanischen Regisseurs Kim Ki-duk (*1960) wurde mit dem „Goldenen Löwen“ ausgezeichnet. Den Spezialpreis verlieh die Jury dem Österreicher Ulrich Seidl (*1952).
9. September
In London gingen die XIV. Paralympischen Spiele, die am 29. August begonnen hatten, mit einer Abschlussfeier zu Ende. Die deutschen Sportler errangen den 8. Rang in der Gesamtwertung mit 66 Medaillen. Den ersten Platz erreichte die Volksrepublik China mit 231 Medaillen.
10. September
In Istanbul (Türkei) ging die Schacholympiade zu Ende. Bei diesem Mannschaftsturnier gewann Armenien vor dem Team aus Russland. Die deutsche Mannschaft kam auf Platz 12, Österreich erreichte den 41. Platz.
10. September
Im ostafrikanischen Somalia wurde in der Hauptstadt Mogadischu der neue Staatspräsident gewählt. Bei einer Stichwahl gewann der einstige Nationale Universitätsdekan Hassan Sheikh Mohamud (*1955) die Wahl.
10. September
In New York gingen die 132. US-Open zu Ende. Das Damen-Einzel gewann die US-amerikanische Tennisspielerin Serena Williams (*1981). Bei den Herren hatte der Brite Andy Murray (*1987) gewonnen.
11. September
Der zuständige US-Botschafter für Libyen, John Christopher Stevens (1960-2012) starb in Bengasi (Libyen) bei einem Angriff, der auf das US-Konsulat verübt worden war. Vier weitere US-Diplomaten kamen ebenfalls ums Leben.
11. September
In Lahore (Pakistan) kamen 21 Mitarbeiter einer Schuhfabrik ums Leben, in der ein Feuer ausgebrochen war.
11. September
In der deutschen Hauptstadt Berlin begann die ILA 2012 (Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung).
12. September
In Karatschi (Pakistan) kam es zu einem Brand in der Textilfabrik Ali Enterprises. Dabei verloren 265 Mitarbeiter ihr Leben und 35 weitere Mitarbeiter wurden schwer verletzt.
12. September
In den Niederlanden wurden Parlamentswahlen durchgeführt, die als vorgezogene Neuwahlen galten, weil die Minderheitsregierung aus VVD (Volkspartij voor Vrijheid en Democratie) und CDA (Christen Democratisch Appél bei den Verhandlungen über die Haushaltskürzungen im März keine Mehrheit erreicht hatte. Das offizielle Ergebnis der Wahlen wurde am 17. September veröffentlicht.
12. September
Im libyschen Tripolis wählte das Parlament den Oppositionspolitiker Mustafa Abu Schagur (*1951) zum Ministerpräsidenten.
12. September
Das Bundesverfassungsgericht entschied über mehrere Anträge auf Erlass einer einstweiligen Anordnung. Sie waren darauf gerichtet, dem Bundespräsidenten zu untersagen, die vom 29. Juni 2012 beschlossenen Gesetze von Bundestag und Bundesrat auszufertigen, bevor eine Entscheidung über die jeweilige Hauptsache gefallen ist und damit Ratifikations-Voraussetzungen zu schaffen. Die Anträge wurden im Wesentlichen abgelehnt.
13. September
In der jemenitischen Hauptstadt stürmte eine Gruppe von Demonstranten die US-Botschaft. Dabei wurden mehrere Sicherheitsbeamte verletzt.
13. September
In der Clayallee in Berlin-Dahlem erlitten durch das Austreten von giftigen Substanzen im US-Konsulat vier Personen leichte Verletzungen.
13. September
Im zentralafrikanischen Kongo entdeckten Forscher die Affenart „Cercopithecus Iomamiensis“.
14. September
Im Berliner „Kesselhaus“ wurde zum 14. Mal der „Metal Hammer Awards“ verliehen. Die Band „Kreator“ bekam ihn für das Album „Phantom Antichrist“ verliehen.
14. September
Vor der US-Botschaft in Damaskus (Syrien) kam es zu Kämpfen und Razzien, bei denen 60 Demonstranten getötet wurden.
14. September
Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima, die sich aufgrund eines schweren Erdbebens seit dem 11. März 2011 in Folgekatastrophen ereignet hatte, beschloss nun die japanische Regierung, den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie, der bis spätestens 2040 abgeschlossen sein soll.
14. September
An der Westküste der zu Indonesien gehörenden Insel Sumatra ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 6,3.
14. September
Im indischen Bundesstaat Uttarakhand starben 28 Menschen an den Folgen flutartiger Überschwemmungen und dadurch ausgelöster Erdrutsche.
14. September
In der tunesischen Hauptstadt Tunis wurden drei Menschen getötet und 28 weitere verletzt, als die US-Botschaft angegriffen worden war.
14. September
Die deutsche und die britische Botschaft wurden in Khartum (Sudan) von etwa 5.000 erbosten Demonstranten gestürmt. Mehrere Sicherheitsbeamte wurden bei den Rangeleien verletzt und Gebäude in Brand gesteckt.
15. September
Das Hauptquartier der Sicherheitskräfte im Nord-Sinai wurde von mehreren Bewaffneten angegriffen. Etliche Soldaten wurden dabei verletzt.
15. September
In der niederländischen Provinz Limburg begannen die 79. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften im Radrennen. Sie dauerten bis zum 23. September.
16. September
In Berlin schloss die ILA 2012 (Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung) ihre Pforten.
16. September
Stromausfälle auf der japanischen Insel Okinawa wurden von dem Taifun „Sanba“ verursacht. Der Taifun hatte eine Stärke der Kategorie-5. Mehrere Menschen wurden verletzt.
17. September
In den Niederlanden wurden offiziell die Ergebnisse der Parlamentswahlen bekanntgegeben. Die VVD (Volkspartij voor Vrijheid) bekam 26,6 Prozent der Wählerstimmen und konnte 41 Sitze belegen. Dicht gefolgt erhielt die PvdA (Partij van de Arbeid) 24,8 Prozent und bekam damit 38 Sitze im Parlament.
17. September
Der italienisch-kanadische Trainer Pat Cortina (*1964) wurde vom Deutschen Eishockey-Bund zum neuen Bundestrainer ernannt und außerdem zum DEB-Sportdirektor.
18. September
Auf dem Nil scheiterte eine Militär-Übung, bei der 27 Soldaten der sudanesischen Volksbefreiungsarmee ins Geschützfeuer eigener SPLA-Mitglieder geraten waren und dabei erschossen wurden.
18. September
Das Amtsgericht in Nanterre (Tribunal d'instance) hat erneute Veröffentlichungen von Oben-ohne-Bildern von Catherine, Duchess of Cambridge (*1982) verboten. Besser bekannt ist die Duchesse als „Kate“ Middleton oder als Ehefrau des britischen Prinzen William.
19. September
Die französische Regierung schloss vorübergehend Botschaften in 20 Ländern. Anlass war die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“, das seit 1992 wöchentlich erscheint. Die Veröffentlichung erfolgte zu einem Zeitpunkt, da die Stimmung in den muslimischen Ländern angespannt war. Das Magazin musste dafür Kritik einstecken, verwies jedoch auf die Rede- und Pressefreiheit.
19. September
Vor der philippinischen Insel Sipangkot war es zu einem Fährunglück gekommen. Bei schwerer See kenterte die Fähre „Sirana“. Sieben der insgesamt 27 Insassen kamen dabei ums Leben.
19. September
Bergarbeiter im südafrikanischen Marikana hatten ihren Streik beendet, bei dem ihnen eine Lohnerhöhung und eine Bonuszahlung zugesagt worden war. Im Verlauf des Streiks waren mehr als 40 Menschen umgekommen.
20. September
Im Rahmen der seit 2010 anhaltenden Kämpfe kam es zu einem Anschlag auf ein Luxusrestaurant in Mogadischu, der Hauptstadt des ostafrikanischen Landes Somalia. Bei dem Anschlag kamen 14 Menschen ums Leben, mehr als 20 wurden verletzt. Die islamistisch-militante Gruppe al-Shabaab bekannte sich zu dem Anschlag.
21. September
Im Rahmen des Musikfestivals „MTV Beach“, das in der spanischen Hauptstadt Madrid stattfand, kam es zu einer Massenpanik, bei der etwa 60 Menschen Verletzungen erlitten.
21. September
Vom Baden-Badener Landgericht wurde der NS-Arzt Aribert Heim (1914-1992) amtlich für tot erklärt. Er war seit 1962 flüchtig und war per internationalem Haftbefehl gesucht worden. Seitens der Berichte des ZDF und der „New York Times“ soll Heim 1992 in Kairo gestorben sein.
21. September
In Istanbul (Türkei) verurteilte das Strafgericht mehr als 300 Armeeangehörige zu langjährigen Haftstrafen. Es wurde seitens des Gerichts für erwiesen angesehen, dass diese Militärs im Jahre 2003 u. a. einen Bombenanschlag auf zwei Moscheen geplant hatten, der den Codenamen „Operation Vorschlaghammer“ hatte.
21. September
In Wilhelmshaven wurde der Tiefwasserhafen „JadeWeserPort“, der auch ein Containerterminal hat, offiziell in Betrieb genommen..
22. September
In Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch (Südasien) kam es zu Demonstrationen, die aufgrund des Films „Innonence of Muslims“ stattfanden. Zwischen der Polizei und den Muslimen kam es dabei zu heftigen Auseinandersetzungen, bei denen es 20 Todesopfer gab und zahlreiche Verletzte.
22. September
Nachdem die Federale Politie (Bundespolizei Belgiens) ein radikal-islamisches Netzwerk ausgehoben hatte, wurden zahlreiche junge Männer in Terrorcamps nach Somalia geschickt.
22. September
In der bayerischen Landeshauptstadt München wurde mit dem Einzug der Wies'nwirte das 179. Oktoberfest eröffnet.
23. September
In den Niederlanden gingen die 79. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften zu Ende, die am 15. September in der Provinz Limburg ausgetragen worden waren. Den Medaillenspiegel führte Deutschland mit insgesamt 3 Medaillen an. Das Gastgeberland Niederlande teilte sich den Rang 5 mit Belgien mit jeweils 2 Medaillen.
23. September
In Indien wurde das viereinhalb hohe Eingangstor der Ruinen von Hampi von einer Gruppe Schatzjäger zerstört. Das Tor hatte zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
23. September
In der weißrussischen Hauptstadt Minsk wurden Parlamentswahlen durchgeführt. Das Datum war von dem diktatorisch regierenden Präsidenten Aljaksandr Lukaschenko (*1954) festgelegt worden. Die Wahlen wurden international kritisiert.
23. September
Im Nokia Theatre in Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) fand die 64. EmmyVerleihung statt.
23. September
In Nepal kamen neun Bergsteiger ums Leben beim Abgang einer Lawine am Mount Manaslu im Himalaya. Zehn weitere Bergsteiger erlitten Verletzungen. Der Mount Manaslu ist der achte Berg in der Reihe der weltweiten Achttausender mit 8163 Metern.
23. September
In Wunti im Bundesstaat Bauchi (Nigeria, Westafrika) wurde vor einer Kirche ein Selbstmordanschlag begangen. Ein Angehöriger der islamischen Terrorgruppe „Boko Haram“ aus dem nigerianischen Norden riss dabei zwei Menschen mit in den Tod. Es gab 45 Verletzte.
24. September
Die Präsidentin der italienischen Region Latium, Renata Polverini (*1962), zog aus den Ereignissen des Korruptionsskandals, in den Mitglieder der politischen Partei PdL (Popolo della Libertà) verwickelt waren, die Konsequenzen und trat von ihrem Amt zurück.
24. September
In der nordwestlichen Bergregion Pakistans, in Nord-Waziristan, wurde bei einem US-Drohnenangriff der Al-Qaida-Anführer Abu Kasha al-Iraqi getötet. Fünf weitere Terroristen kamen bei dem Raketenbeschuss ebenfalls ums Leben.
24. September
Der indische Fluss Brahmaputra war durch einen Monsunregen in den Bundesstaaten Sikkim, Assam und Arunachal Pradesh über die Ufer getreten. Dadurch kamen 27 Menschen ums Leben.
25. September
In Ostanatolien (Türkei) fielen sieben Soldaten einem Anschlag der PKK (Arbeiterpartei Kurdistans) zum Opfer.
26. September
Die mexikanische Halbinsel Baja California Sur wurde von einem Erdbeben erschüttert. Es hatte eine Stärke von 6,2. Menschen kamen nicht zu Schaden, aber zahlreiche Gebäude wurden beschädigt.
26. September
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden bei einer Schießerei drei Menschen getötet, als es in einem Einkaufszentrum zu einem Schusswechsel gekommen war.
26. September
In Stillwater (US-Bundesstaat Oklahoma) kam es in einer Schule (Stillwater Junior High School) zu einer Schießerei. Eine Person kam dabei ums Leben.
27. September
In Japan wurde die 65-jährige Sektenführerin, Sachiko Eto, wegen sechsfachen Ritualmordes mit dem Tod bestraft. Sie wurde gehängt.
27. September
Der Produzent des weltweit von den Medien kritisierten Filmes „Innocence of Muslims“, Nakoula Basseley Nakoula (*1957), der auch unter dem Pseudonym Sam Bacile arbeitet, wurde u. a. wegen Verletzung seiner Bewährungsauflagen in Los Angeles verhaftet.
27. September
In San Fransisco (US-Bundesstaat Kalifornien) begann das 17. Berlin & Beyond Film Festival, das vom Goethe-Institut veranstaltet wurde.
28. September
Alle 16 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder starben, als ein Flugzeug der nepalesischen Regionalfluggesellschaft Sita Air abstürzte.
28. September
In der Berliner Max-Schmeling-Halle fand der achte Bundesvision Song Contest statt, den der Songwriter aus Berlin und Vorjahressieger Tim Bendzko (*1985) nach Berlin geholt hatte. Den diesjährigen Contest gewann der Titel „Schau nicht mehr zurück“, mit dem „Xavas“ für Baden-Württemberg angetreten war.
29. September
Der Intercity IC 2312 der Deutschen Bahn entgleiste bei der Ausfahrt aus dem Stuttgarter Hauptbahnhof. Mehrere Menschen wurden verletzt.
30. September
Auf der japanischen Insel Okinawa wurden zwei Menschen durch den Taifun „Jelawat“ getötet. Etwa 181 Menschen waren verletzt worden.
30. September
In der kolumbianischen Provinz Cauca wurde die Erde durch ein Beben der Stärke 7,1 erschüttert. Zahlreiche Gebäude wurden beschädigt.
30. September
In Cox's Bazar, einer im Süden von Bangladesch liegenden Stadt, wurden bei Brandanschlägen auf zehn buddhistische Tempel auch mehrere Wohnhäuser beschädigt. Etwa 20 Menschen wurden verletzt.
30. September
Im syrischen Aleppo wurde der Basar von Suk al-Madinaseien bei Gefechten zerstört. Er hatte zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
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