Das Filmjahr
2003 Kinojahr Spielfilme
Highlights im Frühjahr
Auch das Filmjahr 2003 war besonders ein Jahr der
Fortsetzungen. Die bekanntesten waren „Der Herr der
Ringe: Die Rückkehr des Königs“, „Matrix Reloaded“,
Matrix Revolutions“, „Terminator 3“, Freddy vs.
Jason, „X-Men 2“, „Bad Boys II“, „Scary Movie 3“ und
„Final
Destination 2“.
In Deutschland aber zog kein
Film so viele Besucher in die Kinos, wie der
Animationsfilm „Findet Nemo“. Der drollige
Clownsfisch verzauberte über 7,6 Millionen Zuschauer
in den deutschen Filmsälen. Deutsche Glanzstücke
waren der Film „Good Bye, Lenin!“ und „Das Wunder
von Bern“.
Die beiden deutschen Produktionen
schafften es zwar nicht nennenswert in die
internationalen Charts, waren aber in den Ranglisten
der deutschen Besucherzahlen in den Top10.
In den
US-Charts war dafür „Findet Nemo“ nur auf dem
zweiten Platz zu finden. „Der Herr der Ringe III –
Die Rückkehr des Königs“ hatte sich den ersten Platz
mit Einnahmen von 377 Millionen US-Dollar ehrenhaft
erkämpft. Auf dem dritten Platz landete der „Fluch
der Karibik“ mit Johnny Depp.
Im Sommer bekam der bekannte Deutsche Schauspieler
Mario Adorf den bayerische Verdienstorden für sein
Lebenswerk verliehen.
Wolfgang Becker feierte derweil europaweiten Erfolg.
Sein Film „Good Bye, Lenin!“ gewann
sowohl den
Europäischen, als auch den
Deutschen Filmpreis. Er selber wurde als bester
Regisseur von der deutschen Jury ausgezeichnet.
Auch
Daniel Brühl räumte fleißig auf beiden
Veranstaltungen die Preise des besten
Hauptdarstellers ein. In den
Vereinigten Staaten sah
man die deutsche Lenin-Manie eher gelassen. Bei der
Oscar Verleihung blieb dieser Titel eher ungenannt.
Dafür bekam Caroline Links „Nirgendwo in Afrika“
einen Oscar als bester ausländischer Film. Rob
Marshalls Werk „Chicago“ staubten den Award des
besten Films ein. Bester Regisseur wurde Roman
Polanski für seine Arbeit an „Der Pianist“. Andrien
Brody würde für seine Rolle in „Der Pianist“ mit dem
Oscar des besten Hauptdarstellers ausgezeichnet.
Filmdebüts
Miley
Cyrus alias Hannah Montana gab in die Rolle
der jungen Ruthie im Film Big Fish ihren
Filmeinstand. Der Raper
Eminem
gab mit seiner Filmmutter
Kim Basinger in 8 Mile sein
schauspielerisches Debüt.
Selena Gomez gibt in Mission 3D ihr
schauspielerisches Debüt.
Eva Longoria gibt in "Snitch’d" ihr
Filmdebüt.
Top-Kinofilme 2005
Kinofilm / Zuschauer
Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs /
10.432.470
Findet Nemo /
8.679.400
Good Bye Lenin! /
6.584.314
Fluch der Karibik /
6.168.494
Matrix Reloaded /
4.773.455
Das Wunder von Bern /
3.701.194
Catch Me If You Can /
3.473.003
Johnny English /
3.460.771
Bruce Allmächtig /
3.402.832
Luther /
3.096.937
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