Nackte Tatsachen in Australien, Katastrophe der Raumfähre
Die
Katastrophe der Raumfähre „Columbia“, die beim
Landeanflug auseinanderbrach, schockierte die
Menschen in der ganzen Welt. Beängstigend waren im
Februar auch die Schatten, die der scheinbar
unvermeidliche Irak-Krieg voraus warf und Millionen
Menschen rund um den Globus zu Demonstrationen
veranlasste. In Australien zogen sich die
Demonstranten dafür sogar aus. Die Kriegsgefahr
wurde zum politischen Tagesthema Nummer Eins – Tag
für Tag. Die deutschen Medien beschäftigten sich
aber auch mit dem Parteiausschluss Jürgen
Möllemanns, bei dem die FDP uneins war und einigen
Staub aufwirbelte. Das Nachbarland Österreich
brachte lange nach den Wahlen keine Regierung hervor
und musste sich schließlich auf den Status einigen,
der bereits vor der Wahl geherrscht hatte.
Wichtige Ereignisse im Februar 2003
1. Februar
Den Vorsitz im Weltsicherheitsrat übernahm
Deutschland für einen Monat.
1. Februar
Beim Landanflug brach das Space Shuttle „Columbia“
in etwa 60 km Höhe über dem US-Bundesstaat Texas
auseinander und stürzte ab. Alle sieben
Besatzungsmitglieder des Fluges STS-107 kamen bei
der Katastrophe ums Leben.
1. Februar
Bei der 18. Handball-Weltmeisterschaft der Männer,
die vom 20. Januar bis zum 2. Februar in Portugal
stattfand, erreichte die deutsche Nationalmannschaft
erstmals seit 25 Jahren wieder das Finale einer WM.
Das Team von Bundestrainer Heiner Brand gewann mit
23:22 gegen Weltmeister Frankreich im Halbfinale.
1. Februar
In Simbabwe kamen 40 Menschen ums Leben, als ein
Personenzug mit einem Güterzug zusammenstieß.
2. Februar
In den Bundesländern Niedersachsen und Hessen
endeten die Landtagswahlen mit eindeutiger Mehrheit
der CDU. Damit verlor die SPD in Niedersachsen ihre
Regierungsmehrheit.
2. Februar
In Kirgisien wurde die Verfassung des Landes
geändert.
2. Februar
Die Amtszeit des tschechischen Präsidenten Václav
Havel war nach zweimal fünf Jahren abgelaufen.
Zunächst stand noch kein neuer Amtsnachfolger fest.
2. Februar
In Russland startete um 14 Uhr Ortszeit ein
unbemannter russischer Progress-Transporter an der
Spitze einer Sojus-Rakete zur Internationalen
Raumstation (ISS).
2. Februar
Bei der Handball-Weltmeisterschaft in Portugal
verlor die deutsche Nationalmannschaft im Finale
gegen Kroatien mit 31:34 und wurde somit
Vizeweltmeister.
3. Februar
In Venezuela erklärte die Opposition offiziell, dass
der seit 63 Tagen andauernde Generalstreik beendet
sei.
3. Februar
In Jakarta (
Indonesien) wurden ein Gebäude und zwei
Autos bei einem Bombenanschlag beschädigt. Menschen
kamen nicht zu Schaden.
4. Februar
Im Seebad Le Touquet (Frankreich) misslang dem
britischen Premierminister Tony Blair der Versuch,
den französischen Präsidenten Jacques Chirac zu
überzeugen, seine Haltung zum Irakkrieg zu ändern.
Chirac sprach sich auch weiterhin dafür aus, die
UN-Inspektionen fortzuführen.
4. Februar
Im nordrhein-westfälischen Landtag stimmte die
FDP-Fraktion gegen einen Ausschluss von Jürgen
Möllemann. Für den Ausschluss hatten 15 Abgeordnete
gestimmt, es wären jedoch 16 Stimmen nötig gewesen.
4. Februar
Aufgrund eines Parlamentsbeschlusses wurde
Jugoslawien in Serbien und Montenegro umbenannt.
Damit verbunden war das Inkrafttreten neuer
Verfassungsbestimmungen, die Serbien und Montenegro
als „Staatliche Gemeinschaft“ definierten.
5. Februar
Armenien wurde neues Mitglied der
Welthandelsorganisation (WTO).
5. Februar
Auf der Sitzung des Weltsicherheitsrates zur Krise
im Irak legte US-Außenminister Colin Powell dem
Gremium Abhörprotokolle und Satellitenfotos vor, die
als Beweis dienen sollten, dass der Irak
Massenvernichtungswaffen vor den UN-Inspektoren
versteckte.
5. Februar
Die Bundesanstalt für Arbeit gab bekannt, dass die
Arbeitslosigkeit im Januar 2003 auf mehr als 4,6
Millionen angestiegen sei und damit den höchsten
Stand seit fünf Jahren erreicht hatte.
6. Februar
Mit dem Film „Chicago“ wurden in Berlin die
Internationalen Filmfestspiel 2003 eröffnet. Den
„Goldenen Bären“ erhielt schließlich der Streifen
„In this world“.
7. Februar
In München begann die 39. Internationale
Sicherheitskonferenz, an der auch der
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld teilnahm.
7. Februar
Trotz starken Druckes befürwortete die russische
Regierung gegen eine UN-Resolution den Irakkrieg.
7. Februar
Wegen steigender Terror-Gefahr ordnete US-Präsident
George W. Bush die zweithöchste Alarmstufe „Orange“
an.
8. Februar
Laut eines „Spiegel“-Berichtes arbeiteten
Deutschland und Frankreich an einem alternativen
Plan, um den Irak vollständig zu entwaffnen. Dazu
sollen UN-Blauhelm-Soldaten die Kontrolle des Landes
übernehmen.
8. Februar
In Australien demonstrierten etwa 750 nackte Frauen
gegen den Irakkrieg. Sie hatten aus Körpern die
Worte „No War“ gebildet. In zahlreichen deutschen
Städten waren mehrere zehntausende Menschen auf die
Straße gegangen, davon 20.000 in München.
8. Februar
Dem TV-Sender „Channel 4 News“ zufolge, basierte das
Dossier, das am 3. Februar 2003 von der britischen
Blair-Regierung vorgelegt worden war, um die
unmittelbare Gefahr zu dokumentieren, stellenweise
wörtlich auf einer 12 Jahre alten Arbeit eines
kalifornischen Studenten.
9. Februar
In
Berlin eröffneten der russische Präsident
Wladimir Putin und der Bundespräsident der
BRD, Johannes Rau, die deutsch-russischen Kulturtage
2003/2004.
9. Februar
Russland und Belgien erklärten, den
deutsch-französischen Vorstoß zur Abrüstung des Irak
unterstützen zu wollen. Er soll am kommenden Freitag
(14. Februar) dem UN-Sicherheitsrat vorgelegt
werden.
9. Februar
Die deutsche Eisschnellläuferin Claudia Pechstein
holte in Göteborg (Schweden) bei den
Allround-Weltmeisterschaften zum sechsten Mal Silber
im Eisschnelllauf.
9. Februar
Die Regierung von Indien begann mit einer groß
angelegten Impfkampagne gegen Poliomvelitis.
Innerhalb von sechs Tagen sollen bei der Aktion rund
160 Millionen Menschen geimpft werden.
10. Februar
Die Bundesrepublik Deutschland und die Niederlande
übernahmen die Führung der Internationalen
Sicherheitsunterstützungstruppe (International
Security Assistance Force, ISAF) in Afghanistan.
10. Februar
In einer zweiten Sondersitzung des NATO-Rates konnte
keine Einigung auf Planungen zum Schutz der Türkei
im Fall eines Irakkrieges geschlossen werden.
Belgien und Frankreich hielten am Veto gegen den
Antrag der USA fest. Deutschland unterstützte den
Einspruch, womit das am 6. Februar eingeleitete
Schweigeverfahren angehalten wurde.
11. Februar
Diktator
Saddam Hussein kam es zu einem Polizeiaufstand, in
dessen Folge kam es zu Massenunruhen mit zahlreichen
Todesopfern und hunderten Verletzten.
11. Februar
Die Bundestagsfraktion der FDP schloss Jürgen
Möllemann aus der Partei aus. Der Ausschluss kam mit
39 Stimmen von 45 zustande.
12. Februar
Die Vereinigten Staaten wiesen den Vorschlag
Frankreichs zurück, die Zahl der
UN-Waffeninspektoren zu erhöhen. In dem Vorschlag
waren auch eine verstärkte Luftüberwachung des Irak
und ein dauerhafter UNO-Koordinator in Bagdad
enthalten gewesen.
12. Februar
Der Vizepräsident des Irak, Taha Yassin Ramadan,
warf den USA vor, die Welt mit ihren Kriegsplänen in
eine „große Katastrophe“ zu stürzen.
12. Februar
Die freie Wissenschaftsbank über
Open-Source-Software (BerliOS), die auf der Basis
eines Wiki (Hypertextsystem für Webseiten)
funktioniert, wurde ins Internet gestellt.
12. Februar
Wegen eines Streites um das Atomprogramm Nordkoreas
schaltete die Internationale Atomenergieorganisation
(IAEO) den UN-Sicherheitsrat ein.
12. Februar
Der Senat und das Abgeordnetenhaus der USA hatten
sich dafür ausgesprochen, das vom
Verteidigungsministerium geplante
Überwachungsprogramm ITA (Total Information
Awareness) keinesfalls gegen die eigenen Bürger
einzusetzen. Außerhalb des Landes sollte es jedoch
eingesetzt werden und zwar ungeachtet der
gesetzlichen Bedingungen anderer Staaten.
12. Februar
Der arabische Nachrichtensender „Al Jazeera“
veröffentlichte eine Tonbandaufnahme, auf der
offenbar die Stimme von Osama bin Laden zu hören
sei.
13. Februar
Die Abstimmung für eine Kritik an der
bundesdeutschen Irak- und Außenpolitik scheiterte
ebenso (268 stimmten dafür, 301 stimmten dagegen, 3
Enthaltungen) wie die Abstimmung für eine
pro-amerikansiche Außenpolitik (231 Für-Stimmen, 302
Gegenstimmen, 37 Enthaltungen). Dadurch wurde der
Antikriegskurs von
Bundeskanzler Gerhard Schröder
auch mit den Stimmen der Opposition bestätigt.
13. Februar
Die britische Tageszeitung „The Times“ meldete, dass
neue Untersuchungen der irakischen Rakete vom Typ
Al-Samoud-2 durch Waffenexperten der Vereinten
Nationen ergeben hätten, dass diese Rakete eine
höhere Reichweite als die erlaubten 150 Kilometer
hätte.
13. Februar
Nordkorea drohte offen mit Krieg. Die Drohung war
eine Reaktion auf die Entscheidung der
Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO), den
UN-Sicherheitsrat wegen des nordkoreanischen
Atomprogramms einzubeziehen.
14. Februar
Erstmals seit vielen Jahren konnten Südkoreaner auf
dem Landweg nach Nordkorea reisen. Es fuhren
zunächst 20 Busse mit insgesamt 500 Insassen in den
Norden. Diese Grenzöffnung war bereits im Jahr 2000
beschlossen worden, die Umsetzung hatte sich aber
immer wieder verzögert.
14. Februar
Die Untersuchungskommission, die wegen der
Katastrophe des Space Shuttles „Columbia“
ermittelte, teilte als einstweiliges Ergebnis mit,
dass ein Riss oder Bruch im Hitzeschild des linken
Flügels für den Unfall verantwortlich sei. Die
„Columbia“ war am 1. Februar beim Wiedereintreten in
die Atmosphäre in einer Höhe von 60 km auseinander
gebrochen. Alle sieben Astronauten waren dabei ums
Leben gekommen.
14. Februar
Der Bericht des Chefs der
UN-Rüstungskontrollkommission (UNMOVIC), Hans Blix,
brachte vor dem UN-Sicherheitsrat keine Verstöße
gegen die Resolution 1441 zu Tage. Blix äußerte auch
Bedenken im Hinblick auf die Präsentation des
US-Außenministers Colin Powell vom 5. Februar.
Zugleich ermahnte er den Irak, die noch fehlenden
Nachweise für den Verbleib seiner Waffen
nachzureihen. Russland und Frankreich untermauerten
ihren Friedenskurs. Russland sprach sich noch einmal
deutlich gegen eine weitere Resolution aus.
14. Februar
In
Großbritannien wurde das Klon-Schaf Dolly im
Alter von sechs Jahren eingeschläfert, da das Tier
an einer Lungenkrankheit gelitten hatte.
14. Februar
Nachdem der Präsident von Bolivien, Gonzalo Sánchez
de Lozada, seinen Kurs geändert hatte, fanden die
Proteste gegen die Sparpolitik offensichtlich ein
Ende. Der Streik der Polizei und der anschließende
Militäreinsatz hatten 22 Todesopfer und 102
Verletzte gefordert.
14. Februar
In Melbourne (Australien) demonstrierten mehr als
100.000 Menschen gegen die Irak-Politik des
US-Präsidenten George W. Bush.
15. Februar
Etwa neun Millionen Menschen weltweit demonstrierten
gegen den drohenden Irakkrieg. In mehr als 600
Städten waren die Menschen auf die Straße gegangen.
In Berlin und
London waren es jeweils 500.000
Demonstranten gewesen und in Rom hatten sogar 1
Million Menschen demonstriert.
15. Februar
In Kourou (Französisch-Guyana) verlief der letzte
Start einer „Ariane 4“-Rakete erfolgreich. Die
Nachfolgerakete „Ariane 5“ bereitete nach wie vor
Probleme und sorgte mehrfach für Abstürze.
15. Februar
Gegen die US-amerikanische Technologiefirma
Hewlett-Packard lief eine Datenschutzuntersuchung.
Das Unternehmen beanspruchte in einer Erklärung, die
bei der Installation des Treibers angezeigt wurde,
die Rechte an den Verbrauchs- und Statusdaten des
Druckers. Der Anwender wurde dabei nicht gefragt, ob
er mit der Übermittlung der Daten mittels Internet
einverstanden sei.
16. Februar
Insgesamt 11 Millionen Menschen waren laut Angaben
der Organisatoren an den Protesten und
Demonstrationen beteiligt gewesen, die tags zuvor
stattgefunden hatten. Der Termin war schon Monate
vorher festgelegt worden.
16. Februar
In Österreich waren die Koalitionsverhandlungen
zwischen der konservativen Volkspartei (ÖVP) und den
Grünen gescheitert. Drei Monate nach der Wahl hatte
das Land immer noch keine neue Regierung.
16. Februar
In Cancún (Mexiko) endeten die Gespräche der
Doha-Runde zu Fragen des Welthandels ergebnislos.
17. Februar
In
Nordkorea spitzte sich die Lage wie im Irak zu.
Nordkorea drohte, den 1954 geschlossenen
Waffenstillstand zu brechen. Als Grund wurde die
Verstärkung der US-amerikanischen Streitkräfte an
den Küsten Nordkoreas angegeben.
17. Februar
Der Streit innerhalb der NATO, der die Organisation
zu spalten drohte, nahm ein Ende. Es wurden der
Türkei Defensivwaffen zugebilligt und die UNO sollte
die Führungsrolle im Irak-Konflikt behalten.
17. Februar
In Chicago (US-Bundesstaat Illinois) kamen bei einer
Massenpanik in einem Nachtclub mindestens 21
Menschen ums Leben. Um einen Streit zwischen Gästen
zu schlichten, hatte das Sicherheitspersonal
Pfefferspray versprüht. Diese Aktion missdeuteten
andere Gäste, indem sie davon ausgingen, es handle
sich um einen Terroranschlag und so brach die
Massenpanik aus.
17. Februar
Australien schloss mit Singapur ein
Freihandelsabkommen.
17. Februar
In der britischen
Hauptstadt London wurde der „Congestion
Charge“ eingeführt. Kraftfahrer, die in Zukunft die
Innenstadt befahren, mussten eine Gebühr in Höhe von
8 Pfund pro Tag bezahlen.
18. Februar
Die Türkei erwartete von den USA konkrete
Gegenleistungen für die Unterstützung der
US-amerikanischen Irak-Politik. Der türkische
Politiker Recep Tayyip Erdoğan bezeichnete den
derzeitigen Kurs als änderbar.
18. Februar
In einem Kompromiss der EU-Staaten, der auch
Deutschland mitgetragen wurde, schloss man den Krieg
im Irak als ultima ratio nicht mehr aus. Im Hinblick
auf die Waffeninspektionen wurde zum großen Teil auf
den UN-Sicherheitsrat verwiesen. Frankreich lehnte
eine neue UN-Resolution ab.
18. Februar
In Daegu (Provinz Gyeongsangbuk-do in Südkorea)
starben bei einem U-Bahn-Brand mehr als 197
Menschen.
18. Februar
Die Bundesregierung beschloss eine Straffreiheit für
Steuersünder. Der Beschluss sah vor, dass
Schwarzgeld im Jahr 2003 straffrei zu einem
Steuersatz von 25% bis zum 30. Juni 2004 zu 35%
geltend gemacht werden könne. Danach gelte wieder
die vorherige Praxis. Außerdem sah der Beschluss
vor, dass das Bankgeheimnis abgeschafft werden soll
und die Zinssteuer solle eine grundlegende Änderung
erfahren.
18. Februar
Über das Internet verschafften sich Hacker
Zugangsdaten zu mehr als fünf Millionen
Kreditkarten-Konten, laut Bericht des Radiosenders
NDR 4. Betroffen waren 2 Millionen MasterCard-Kunden
und etwa 3,4 Millionen Visa-Kunden. Über
missbräuchliche Aktionen gab es noch keine Hinweise.
19. Februar
Der Skandal um die gestohlenen Daten von
Kreditkarten zog weite Kreise. Inzwischen stieg die
Zahl der Betroffenen Kunden auf 8 Millionen. Neben
den Visa- und MasterCard-Kunden waren nun auch die
Kunden von AmericanExpress betroffen.
19. Februar
Ein iranisches Militärflugzeug vom russischen Typ
Iljuschin Il-76 stürzte ab. 257 Revolutionsgardisten
und 18 Besatzungsmitglieder kamen bei dem Unglück
ums Leben.
19. Februar
Im weltweit ersten Prozess um die Terroranschläge
vom 11. September 2001 am Hanseatischen
Oberlandesgericht (OLG Hamburg) wurde der in
Deutschland lebende Marokkaner Mounir El Motassadeg
zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt.
20. Februar
Der Vorsitzende der türkischen Regierungspartei AKP,
Recep Tayyip Erdoğan, durfte zur Nachwahl im Bezirk
antreten. Bei einem Wahlsieg würde er das Amt des
derzeitigen Regierungschefs Abdullah Gül übernehmen.
20. Februar
Für den Metrorapid in Nordrhein-Westfalen hatte der
Haushaltsausschuss des Bundestages 80 Millionen Euro
für den Etat eingestellt.
20. Februar
Trotz strenger Geheimhaltungsrichtlinien der EU
hatte die Organisation „gatswatch“ im Internet die
geheime und vertrauliche Angebotsliste zu den
aktuellen GATS Verhandlungen der
Welthandelsorganisation (WTO). GATS = General
Agreement on Trade in Services, dt.: Allgemeines
Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen)
21. Februar
In der griechischen Hauptstadt Athen stellte
Kroatien den Antrag auf Mitgliedschaft in der EU.
21. Februar
US-Präsident George W. Bush beabsichtigte,
mehrere hundert Mann aus Spezialeinheiten der
US-Armee auf die
Philippinen zu entsenden. Die
Truppen sollten die muslimischen Rebellen der Abu
Sayyaf ausschalten.
21. Februar
Seitens des US-Verteidigungsministers Donald
Rumsfeld verlautete, dass die Truppen in der Region
um den Irak bereit für den Krieg seien. Laut
„Washington Post“ planten die USA, die völlige
Kontrolle über das Land zu übernehmen. Einer
neugebildeten Regierung solle ein US-Verwalter
vorstehen.
21.Februar
In West Warwick (US-Bundesstaat Rhode Island) kam es
zu einem zweiten Unglück in einem Nachtclub
innerhalb weniger Tage. Bei einem Konzert der
Hardrock-Band „Great White“ kamen mindestens 65
Menschen ums Leben. Mehr als 160 Personen erlitten
Verletzungen. Die Katastrophe entstand durch ein
Feuerwerk im Club, das die Bühne entzündete.
21. Februar
In New York explodierte in einem Verladeterminal des
Ölkonzerns ExxonMobil im Stadtteil Staten Island ein
Öltanker. Zwei Menschen starben bei der Explosion.
21. Februar
Trotz neuer internationaler Aufgaben äußerte sich
Verteidigungsminister Peter Struck dafür, die
Wehrpflicht beizubehalten. Die Betriebskosten
sollten durch Abschaffung von bis zu 90 Tornados
gesenkt werden. Außerdem solle der Kauf von 30
Tiger-Hubschraubern gestrichen werden. Die
Bundeswehr solle zu einer multinationalen
Einsatztruppe entwickelt werden.
21. Februar
Gegen den erbitterten Widerstand der Opposition
verabschiedete der Bundestag das rot-grüne
Steuerpaket. Die Union beabsichtigte, es im
Bundesrat wieder zu kippen.
21. Februar
Die Kirch-Gruppe war im Besitz mehrerer
millionenschwerer Geheimverträge. Nicht nur der FC
Bayern München stand auf der Honorarliste des
Medienunternehmers, sondern auch der
stellvertretende Präsident des
WM-Organisationskomitees, Fedor Radmann.
22. Februar
Der UN-Waffeninspektor Hans Blix forderte den Irak
auf, seine Al-Samoud-2-Raketen zu vernichten. Bis
zum 1. März sollte der Irak damit beginnen.
22. Februar
In Köln bildeten 10.000 Demonstranten eine
Menschenkette in Form des Friedenszeichens. Die
Friedensbewegungen setzten ihre Proteste landesweit
fort.
22. Februar
Die deutsche NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl,
die vor genau 60 Jahren hingerichtet worden war,
wurde mit einer Büste in der Walhalla („Halle der
Gefallenen“) bei Donaustauf im Landkreis Regensburg
geehrt. Sophie Scholl war Mitbegründerin der „Weißen
Rose“ gewesen.
22. Februar
In den Vogesen (Frankreich) hatte ein Erdbeben der
Stärke 5,4 sein Epizentrum, das den Osten
Frankreichs, Baden-Württembergs und die Schweiz
erschütterte. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden.
23. Februar
Bei landesweiten Großdemonstrationen forderten
mehrere hunderte Menschen politische Konsequenzen
wegen des Krisenmanagements der Regierung Spaniens
nach dem Untergang des Öltankers „Prestige“.
23. Februar
Von Mitarbeitern der Internationalen
Atomenergiebehörde wurden im
Iran Einrichtungen
gefunden, die zur Entwicklung von Atomwaffen dienen
konnten.
23. Februar
Sieben Palästinenser wurden getötet und 15 Menschen
wurden teilweise schwer verletzt, als israelische
Truppen im Gazastreifen in die Kleinstadt Beit
Chanun einmarschierten.
23. Februar
In Telgte (Regierungsbezirk Münster,
Nordrhein-Westfalen) verhaftete die Polizei einen
21-jährigen Tatverdächtigen, der den Mord an drei
Putzfrauen durch gezielte Kopfschüsse vor einem
Fitness-Studio in Telgte gestanden hatte. Er gab an,
im Auftrag des Ehemanns eines der Opfer gehandelt zu
haben.
24. Februar
Die US-Regierung kündigte den Entwurf für eine neue
Irak-Resolution an. UN-Waffeninspektor Hans Blix
sprach der irakischen Regierung in Bagdad die
Glaubwürdigkeit ab.
24. Februar
Der serbische Politiker, Vojislav Šešelj, dem
Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Kroatien,
Bosnien-Herzegowina und der nordserbischen Provinz
Vojvodina zwischen 1991 und 1993 zur Last gelegt
wurden, stellte sich dem
UN-Kriegsverbrecher-Tribunal in Den Haag (
Niederlande).
24. Februar
Die neue Regierung in Israel wurde aus der
rechts-konservativen Likud-Partei, der
Zentrums-Partei Schinui und der National-Religiösen
Partei gebildet. Mit knapper Mehrheit übernahm Ariel
Sharon das Amt des Ministerpräsidenten des Landes.
Die Wahlen zur 16. Knesset (Parlament) hatten am 28.
Januar stattgefunden.
24. Februar
Im dicht besiedelten Nordwesten der
Volksrepublik China gab es ein Erdbeben der
Stärke 6,8 auf der Richterskala. Mindestens 261
Menschen starben, fast tausend Menschen erlitten
Verletzungen.
24. Februar
Die US-amerikanische Soul- und Jazzsängerin Norah
Jones erhielt als Newcomerin acht Grammy Awards bei
der Verleihung 2003, wodurch ihre Bekanntheit
schlagartig zunahm.
24. Februar
Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder kündigte
eine Rede an die Nation für den 14. März an. Darin
wolle er ein Reformpaket vorstellen und auf die
Außenpolitik eingehen.
24. Februar
Die Überprüfung der Wehrpflicht, die
Verteidigungsminister Peter Struck zugesagt hatte,
schien beim Führungsstab der Bundeswehr auf
Widerstand zu stoßen, wenngleich die Entscheidung
darüber der Regierung überlassen blieb.
24. Februar
In Berlin wurde eine 22-jährige Mutter zu
lebenslanger Haft verurteilt. Sie hatte ihren
zweijährigen Sohn verhungern und verdursten lassen.
25. Februar
In Deutschland kritisierte der „Weiße Ring“ die
Debatte um staatlich gebilligte Folter. Folter in
einem modernen Rechtsstaat sei nicht akzeptabel,
hieß es seitens der Gewerkschaft der Polizei (GdP).
Sie forderte, die Diskussion zu beenden.
25. Februar
In Republik
Kongo stieg die Zahl der Opfer des
Ebola-Virus auf 76 an. Die Seuche war zu Beginn 2003
in der Gegend der Dörfer Kele und Mbou (ca.800 km
nördlich der Hauptstadt Brazzaville) ausgebrochen.
25. Februar
Ein Schneesturm hat im Nahen Osten mehrere Länder
überrascht. Dadurch verzögerten sich in Jordanien
zahlreiche Auslandsflüge. Viele Autofahrer kamen auf
den Straßen der Hauptstadt Amman nicht weiter.
25. Februar
Wie die Ermittler im Fall der Übernahme der
Mobilfunk-Firma Mannesmann durch Vodafone angaben,
verhärteten sich die Vorwürfe. Die überhöhten
Abfindungszahlungen hätten einen Schaden von bis zu
57 Millionen Euro verursacht.
25. Februar
In einem Interview mit CBS (Columbia Broadcasting
System) deutete der irakische Regierungschef
Saddam Hussein die Zerstörung der
Al-Samoud-2-Raketen an. Gleichzeitig forderte
Hussein den US-Präsidenten George W. Bush zu einem
Fernsehduell auf. Der UN-Chefinspektor Hans Blix
teilte in New York mit, dass Bagdad in den letzten
Tagen mit den Vereinten Nationen kooperiert habe.
Der Irak hatte die Waffeninspektoren über die
Entdeckung von Dokumenten informiert, in denen die
Beseitigung von Massenvernichtungswaffen von 1991
aktenkundig gemacht worden war.
25. Februar
Großbritannien hatte am Vortag einen Entwurf für
eine neue Irak-Resolution eingebracht, der gemeinsam
mit den USA und Spanien erarbeitet worden war. Darin
hieß es, dass der Irak seine letzte Möglichkeit zur
Abrüstung verpasst habe. Ein Gegenentwurf von
Frankreich, Russland und Deutschland wurde von der
Volksrepublik China unterstützt.
25. Februar
Zwei der wichtigsten Parteien der irakischen
autonomen Region Kurdistan erklärten, dass sie sich
einem Einmarsch türkischer Truppen im Falle eines
Irak-Krieges mit Waffengewalt entgegensetzen würden.
25. Februar
Wenige Stunden vor der Einführung des neuen
südkoreanischen Präsidenten Roh Moo-hyun hatte
Nordkorea einen neuen Raketentest im Japanischen
Meer durchgeführt und damit neue Spannungen im
Verhältnis zu Südkorea heraufbeschworen.
26. Februar
Als Staatspräsident von Litauen wurde Rolandas
Paksas vereidigt.
26. Februar
In Washington, D.C. (USA) blockierten Kriegsgegner
die Telefonleitungen im Weißen Haus. Sie
protestierten mit einer Flut von Anrufen, Faxen und
E-Mails gegen die US-amerikanische Irak-Politik.
26. Februar
Die österreichische Bundesregierung beschloss, die
Betreuung von Asylbewerbern in die Hände einer
Privatfirma zu geben.
26. Februar
Eine mutmaßliche Kinderschänderbande in Saarbrücken
gestand den Mord an dem fünfjährigen Pascal. Zwölf
Mitglieder der Bande wurden in Untersuchungshaft
genommen.
26. Februar
Bei der Deutschen Bahn wurden die Fahrkartenschalter
auf ihre Wirtschaftlichkeit überprüft. Laut
Presseberichten sollen daraufhin bis 2005 etwa 300
Fahrkartenschalter geschlossen werden, womit 1800
Arbeitsplätze gefährdet wären.
26. Februar
Die deutsche Bundesregierung beschloss eine LKW-Maut
von durchschnittlich 15 Cent pro Kilometer.
26. Februar
In Stuttgart (Baden-Württemberg) wurde von einer
Anwaltskanzlei Strafanzeige gegen die Deutsche
Telekom und gegen die Bundesregierung gestellt wegen
Betrugsverdachtes beim dritten Börsengang. Die
Anklage wegen der Übernahme der Voicestream wurde
fallengelassen.
26. Februar
Nach dem ursprünglich von Analysten in der BRD mit
einem Rückgang gerechnet worden war, hatte sich
entgegen der Erwartungen das BIP
(Bruttoinlandsprodukt) im 4. Quartal 2002 auf dem
Niveau des Vorquartals gehalten.
26. Februar
Die südkoreanische Nachrichtenagentur „Yonhap“
meldete, dass Nordkorea seine Bevölkerung
aufgefordert habe, sich auf einen Krieg
vorzubereiten, weil die USA einen Angriff auf das
Land planen würden.
26. Februar
Die Regierung Kanadas legte im Streit um den Irak
einen Kompromissvorschlag zur Vermittlung vor. Darin
hieß es, dass der Irak bis zum 28. März abrüsten
müsse. Andernfalls müsse das Land mit einem Krieg
rechnen.
26. Februar
Die erste Raumsonde, die das Sonnensystem verlassen
hatte – Pioneer 10 – war nach 31 Jahren verschollen.
Letzte Funksignale waren am 22. Januar empfangen
worden. Am 7. Februar scheiterte der letzte Versuch,
mit der Sonde Kontakt aufzunehmen. Die Sonde war am
2. März 1972 gestartet worden.
26. Februar
Ein Hitzeschutzkabel mit mysteriösen orangefarbenen
Spuren wurde mehr als drei Wochen nach dem Absturz
des Space Shuttles „Columbia“ entdeckt. Am zweiten
Flugtag der Raumfähre hatte sich ein
unidentifiziertes Teil mit einer Kantenlänge von
etwa 30cm von der „Columbia“ wegbewegt.
27. Februar
Laut einer Meldung der ägyptischen
Nachrichtenagentur „MENA“ wolle die Regierung des
Irak der Zerstörung der umstrittenen
Al-Samoud-2-Raketen zustimmen. Die Regierung wolle
innerhalb von 48 Stunden dazu schriftlich Stellung
nehmen.
27. Februar
Die 72-jährige Politikerin Biljana Plavšić und
ehemalige Präsidentin der bosnischen Teilrepublik
„Republik Srpska“ wurde vom UN-Tribunal in Den Haag
(
Niederlande) wegen Verbrechen gegen die
Menschlichkeit zu elf Jahren Haft verurteilt. Im
Dezember 2002 hatte sie sich zu ihrer Schuld an der
Vertreibung und Ermordung von Muslimen und Kroaten
in den Jahren 1991 und 1992 in Bosnien und
Herzegowina bekannt.
27. Februar
Nordkorea soll nach unbestätigten Meldungen die
umstrittene kerntechnische Anlage Nyŏngbyŏn wieder
angefahren haben.
27. Februar
Die Deutsche Bahn erwartete schwere Arbeitskämpfe.
Schon für den Samstag (1. März) wurden die ersten
Warnstreiks erwartet.
27. Februar
Nach Einschätzung von Prozessbeobachtern werde das
Verfahren um das Verbot der rechtsextremistischen
NPD voraussichtlich am 18. März ohne Urteil vom
Bundesverfassungsgericht eingestellt.
27. Februar
Nach wochenlangem Tauziehen hatten sich die
Regierungen der USA
Türkei auf die
Stationierung von etwa 62.000 US-Soldaten in der
Türkei geeinigt. Dafür erhielt die Türkei Kredite
und Bürgschaften in Milliardenhöhe.
27. Februar
Das Berliner Architektenteam um Daniel Libeskind
erhielt laut „New York Times“ den Zuschlag für das
neue World Trade Center (WTC). Der Vorschlag der
Firma hatte auch neue Super-Hochhäuser beinhaltet.
27. Februar
Die Ermittler um die Explosion des Space Shuttles
„Columbia“ waren auf ein Videoband gestoßen, das um
14.48 Uhr (ungefähr 15 Minuten vor der Explosion)
endete und die Astronauten kurz vor ihrem Tod
zeigte.
27. Februar
Die NASA teilte mit, dass nach dem Unglück des Space
Shuttles „Columbia“ die Besatzung der ISS
(Internationale Raumstation) auf zwei Personen
reduziert und der weitere Ausbau gestoppt werden
solle.
27. Februar
In Doha (Hauptstadt des Emirats Katar) wurden bei
einem Anschlag mindestens zwei Menschen verletzt.
27. Februar
Der Präsident der türkischen Zyprioten, Rauf
Denktas, wies den UN-Plan zur Vereinigung der
zyprischen Landesteile zurück.
28. Februar
Der tschechische Politiker Václav Klaus wurde neuer
Staatspräsident des Landes.
28. Februar
Das Videoband, das bei den Untersuchungen der
„Columbia“-Katastrophe tags zuvor gefunden worden
war, machte die NASA öffentlich. Auf dem Band war zu
sehen, wie sich der Kommandant Rick Husband, der
Pilot Willie McCool, die Missionsspezialistin
Kalpana Chawla und die Medizinerin Laurel Clark
routinemäßig auf den Landeanflug vorbereiteten.
28. Februar
Wegen eines eventuellen Defektes am linken
Lenkstock-Hebels, der zum Ausfall der
Tachobeleuchtung und der Rücklichter führen könnte,
rief Smart 50.000 City-Coupés aus den Baujahren 1999
bis 2000 in die Werkstätten zurück.
28. Februar
Auf Eilantrag des Bundesfamilienministeriums wurde
für das Computerspiel „Command & Conquer“ des
Herstellers Electronic Arts eine vorläufige
Indizierung vorgelegt. Das Strategiespiel durfte
demnach ab sofort nicht mehr beworben noch an
Jugendliche unter 18 Jahren verkauft werden.
28. Februar
Die Rürup-Kommission schlug einen radikalen Umbau
vor, da die Pflegeversicherung die anfallenden
Kosten langfristig nicht decken könne. Die
Steuerzahler sollen demnach ihre Pflegeversicherung
selbst finanzieren. Hilfe sollen nur Bedürftige
bekommen.
28. Februar
In Deutschland wurde nach monatelangen Verhandlungen
mit dem Schlichter Klaus von Dohnanyi der
Tarifstreit des Boden- und Kabinenpersonals der
Lufthansa beigelegt.
28. Februar
Vor dem US-Konsulat in Karatschi (
Pakistan) wurden
drei Polizisten bei einem Terroranschlag von
Unbekannten erschossen. An gleicher Stelle waren
wenige Monate zuvor zwölf Menschen bei einem
Anschlag ums Leben gekommen.
28. Februar
In Jerusalem (Israel) wurde die neue Regierung des
Ministerpräsidenten Ariel Sharon vom Parlament
bestätigt.
28. Februar
Die asiatische Ausgabe des „Wall Street Journal“
berichtete, dass Microsoft an der Übernahme des
japanischen Videospiel-Herstellers Sega interessiert
sei.
28. Februar
In
Österreich wurde um 16:00 Uhr Ortszeit die neue
Regierung von ÖVP (Österreichische Volkspartei) und
FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) vereidigt.
Die Wiener Polizei unterband eine spontane
Protestdemonstration. Mit der neuen Regierung hatte
das politische Chaos nach der Nationalratswahl 2002
ein Ende gefunden. Österreich erhielt dieselbe
Regierung wie vor der Wahl. Die Volkspartei mit
Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und die
Freiheitlichen hatten sich darauf geeinigt, die neue
Regierung zusammen zu bilden. Es bedurfte noch der
Zustimmung der Parteivorstände.
Februar
2003 Deutschland in den
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