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Die Bildung der zweitausender Jahren

Die Bildungspolitik ab dem Jahr 2000 orientierte sich einerseits stark am Thema Gleichstellung von Mann und Frau im Berufsleben und andererseits auch den der Globalisierung. Aus diesem Grund wurden auch die Lehrpläne in den meisten Schulen an die entsprechende Situation im Land angepasst.
Die wachsende Länderzahl in der EU in diesem Jahrzehnt spielte ebenso eine immer größer werdende Rolle, so dass auch die EU zu einem zentralen Thema in den Bildungseinrichtungen wurde. Auch auf den Hochschulen wurden die Studienpläne diesbezüglich geändert. Auf einigen Universitäten entstanden ebenfalls gänzlich neue Studienrichtungen entstanden, die sich in erster Linie mit der Thematik der EU auseinander setzten.
Einen großen Umschwung leitete allerdings auch die EU- Osterweiterung im Jahr 2004 ein. Durch die

Öffnung des Osteuropäischen Marktes, ergab sich eine Vielzahl an Berufsmöglichkeiten sowie zahlreiche Formen der interkulturellen Zusammenarbeit. Die die 10 neuen Staaten ein wichtiges Zielgebiet der Wirtschaft wurden, hatten diese auch massive Auswirkungen auf die Lehrpläne. Es wurden zum Teil große Austauschprogramme gefördert. Auch auf den staatlichen Hochschulen wurden Auslandssemester in Osteuropa gefördert.
Durch diese Neuerungen wurden auch Fremdsprachen immer mehr gefördert. Da das Beherrschen einer osteuropäischen Sprache bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt versprach, wurde diese auch während zahlreicher Ausbildungen vermittelt.
Die Erwachsenenbildung spielte in diesem Jahrzehnt ebenso eine wichtige Rolle. Es wurden sowohl Seminare, die sich für die berufliche Weiterbildung als nützlich erwiesen, als auch Kurse, welche lediglich der persönlichen Selbstverwirklichung dienten, angeboten.
Auch postgraduale Lehrgänge waren im Zeitraum 2000 - 2010 stark im Kommen. Diese richteten sich in erster Linie an Absolventen einschlägiger Studienrichtungen, die bereits eine gewisse Zeit lang im Berufsleben standen. Aus diesem Grund wurden jene Lehrgänge zumeist berufsbegleitend, in Form von Abendkursen, angeboten.
Nachdem das Thema Gleichstellung zwischen Mann und Frau ebenso immer stärker an Bedeutung gewann, wurde die Väterkarenz in den 2000er Jahren immer beliebter. Auch die Integration ins Berufsleben nach der Karenz funktionierte seit der Jahrtausendwende immer besser.
Damit technische Studienrichtungen nicht länger eine Männerdomäne blieben, wurden einerseits spezielle Informationsveranstaltungen für Mädchen eingeführt und andererseits spezielle Förderungen für Frauen, die solch ein Studium absolvierten, vergeben.
Insgesamt gesehen lässt sich sagen, dass die Bildungspolitik ab dem Jahr 2000 sehr stark von der EU beeinflusst worden ist. Einen ebenso wichtigen Faktor stellt allerdings auch die Osterweiterung derselben dar. Dies bewirkte die Integration neuer Fremdsprachen in die Lehrpläne, was eine Kooperation mit diesen Staaten unterstützte. Es lässt sich demnach feststellen, dass dieses Jahrzehnt ebenso einen gewissen Umbruch in der Bildung verursachte.

Bücher und Onlineangebote zur Bildung der 2000er Jahre


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