Operette "Der Rastelbinder"
Die Uraufführung fand am 20. Dezember am
Carl-Theater in Wien statt. Der Komponist Franz
Léhar verfasste das Werk in zwei Akten. Librettist
war Victor Léon. Der "Rastelbinder" ist sprachlich
das Gegenstück zum, im deutschen Sprachgebrauch
üblichen, "Kesselflicker". Schauplatz der Operette
ist ein Dorf in der Slowakei um 1900. Vorkommende
Personen sind unter anderem Milosch, Lisa, Gisa,
Suza, Pfefferkorn, Janku, Mizzi, Glöppler, Wolf Bär,
Janku, Suza, Babuschka und Voitech.
Weitere Uraufführungen
Uraufführung der Oper "Les Guelfes" am 17. Januar am
Théâtre des Arts in Rouen. Das Werk wurde von
Benjamin Godard komponiert. Am 31. März wurde die
Operette "Lysistrata" von Paul Lincke in Berlin
erstmals aufgeführt. Die Premiere von Jeaux d'Eau,
ein Klavierstück von Maurice Ravel, fand am 5. April
statt. Die Operette "Wiener Frauen" von Franz Lehár
feierte ihre Premierte am 21. November am Theater an
der Wien, in Wien. Saul und David, eine Oper von
Carl August Nielsen, wurde am 28. November in
Kopenhgen uraufgeführt. Das Werk von Karl Goldmark,
die Oper Götz von Berlichingen" wurde am 16.
Dezember an der Nationaloper in Budapest erstmals
aufgeführt. Am 25. Dezember wurde die Oper "Der
unsterbliche Kaschtschej" an der
Solodownikow-Privatoper in Moskau erstmals
aufgeführt. Das Werk stammt von Nikolai
Andrejewitsch Rimski-Korsakow.