Lebenslauf Vincent Feigenbutz Biografie

Der deutsche Profi-Boxer Vincent Feigenbutz wurde am 11. September 1995 in Karlsruhe geboren und gilt als eines der vielversprechenden Talente des deutschen Boxsports.
Bereits als 16-Jähriger stand Feigenbutz erstmals im Ring. Den ersten Profikampf seiner Karriere bestritt der Karlsruher siegreich gegen Zdenek Siroky. Der Kampf endete bereits in ersten Runde. Im Folgekampf musste sich Vincent Feigenbutz gegen Roman Alesin geschlagen geben. Der Karlsruher verlor in Runde 3, nachdem der Gegner nur eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn ausgetauscht wurde. Auf Grund der langen Anreise und um die Fans nicht zu enttäuschen, wurde der Kampf trotzdem durchgeführt.
Es schloss sich eine ungebrochene Siegesserie an, was dem jungen Mann Beachtung in Fachkreisen und ein breites Medieninteresse einbrachte. Da viele Siege durch K.O. herbeigeführt wurden, bekam Vincent Feigenbutz den Beinamen: „K.O. Prinz“ verliehen. Mit Manager Rainer Gottwald und Hans Brenner als Privat-Trainer konnte die Siegserie erfolgreich fortgeführt werden. Aufhorchen ließ im Sommer 2014 der Kampf gegen Slavisa Simenuovic in Halle Westfalen. Der Bosnier blieb dabei chancenlos und wurde bereits in Runde 1 von Vincent Feigenbutz besiegt. Henry Maske verglich das Boxtalent damals mit keinem Geringeren als einem jungen Mike Tyson. Im September des gleichen Jahres schloss der Sportler mit Sauerland Events einen Promotionsvertrag. Auch im ersten Boxkampf unter dem Dach von Sauerland Events konnte Feigebutz seinen Gegner in Runde 3 durch K.O. ausschalten. Ende November 2014 boxte Vincent Feigenbutz in der Liverpooler Echo Arena erstmals vor einem großen, internationalen Publikum. Der Lette Oleg Fedotovs unterlag dem Gegner aus Deutschland in Runde 7 durch technisches K. O.
Nach einem knappen Sieg gegen Tiran Mkrtschjan bescherte Feigenbutz im März 2015 den bis dahin in 22 Kämpfen ungeschlagenen Balszs Kelemen eine Niederlage durch technisches K.O. Der Sieg gegen den Ungarn brachte Vincent Feigenbutz den WBO-Interkontinentaltitel ein. Der Kampf gegen Mauricio Reynoao aus Peru endete für Feigenbutz bereits nach der dritten Runde siegreich. Damit wurde Feigenbutz der bis dahin jüngste deutsche Boxweltmeister. Der „Interims“-Weltmeister der WBA boxte daraufhin im Herbst 2015 gegen Giovanni de Carolis. Dabei tat sich Vincent Feigenbutz schwer gegen den Italiener und ging mehrmals zu Boden. Der Kampf endete mit einem Punktsieg für den Karlsruher. Die Entscheidung wurde allerdings von Anfang an kritisiert. Noch im Ring wurde ein Rückkampf ausgehandelt. Dieser wurde am 9. Januar 2016 in Offenbach ausgetragen. Diesmal unterlag Vincent Feigenbutz und Carolis wurde neuer Weltmeister im Supermittelgewicht.
Parallel zu seiner sportlichen Laufbahn absolvierte Feigenbutz eine Ausbildung zum Feinmechaniker bei den Stadtwerken in Karlsruhe. Als Hobbys nennt der erfolgreiche Boxsportler Fußball und Angeln.
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